Es ist schon bemerkenswert, wie unser geliebter Chefredakteur es
zuverlässig schafft, schon im Untertitel die ersten Tippfehler
hinzurötzern.
"Welkche Einschnitzte" aus dem Fließtext ist übrigens auch nicht
besser.
Bei mir - und ich denke, es geht den meisten Menschen so - stockt der
Lesefluss, wenn ich über so einen Fehler stolpere. Man muss noch
einmal zurück gehen, um sicherzustellen, dass man den Text
tatsächlich richtig zur Kenntnis genommen hat. Das dauert einfach
drei oder vier Sekunden, die verloren sind - bei Abertausenden von
Lesern kommen da schnell ganze Manntage zusammen. Den Text vor der
Veröffentlichung noch einmal durchzulesen, kostet den Autor
vielleicht drei oder vier Minuten. Wer sich konsequent weigert, dies
zu tun, zeigt damit, dass er ein paar Minuten seiner eigenen Zeit für
wertvoller hält als viele Stunden seiner Leser.
Es zeugt von arroganter Überheblichkeit und Verachtung gegenüber
anderen Menschen - was die zur Schau gestellte "soziale" Einstellung
doch ziemlich konterkariert.
zuverlässig schafft, schon im Untertitel die ersten Tippfehler
hinzurötzern.
"Welkche Einschnitzte" aus dem Fließtext ist übrigens auch nicht
besser.
Bei mir - und ich denke, es geht den meisten Menschen so - stockt der
Lesefluss, wenn ich über so einen Fehler stolpere. Man muss noch
einmal zurück gehen, um sicherzustellen, dass man den Text
tatsächlich richtig zur Kenntnis genommen hat. Das dauert einfach
drei oder vier Sekunden, die verloren sind - bei Abertausenden von
Lesern kommen da schnell ganze Manntage zusammen. Den Text vor der
Veröffentlichung noch einmal durchzulesen, kostet den Autor
vielleicht drei oder vier Minuten. Wer sich konsequent weigert, dies
zu tun, zeigt damit, dass er ein paar Minuten seiner eigenen Zeit für
wertvoller hält als viele Stunden seiner Leser.
Es zeugt von arroganter Überheblichkeit und Verachtung gegenüber
anderen Menschen - was die zur Schau gestellte "soziale" Einstellung
doch ziemlich konterkariert.