Marduko schrieb am 02.02.2024 10:59:
Die Energiepflanzen kommen auf 1% Wirkungsgrad und ein Verbrenner auf rund 30% Wirkungsgrad.
Solarzellen liegen bei rund 20% Wirkungsgrad und Batterie und E-Motor bei 90% kombiniert.
Man braucht also rund 60 mal so viel Fläche um mit Biosprit zu fahren im Gegensatz zu E-Motoren und Solar. Windkrafträder verbrauchen natürlich noch weniger Fläche.
Na das Durcheinander von Wirkungsgraden zeugt von wenig Verständnis. Zum einen kann man den Wirkungsgrad der Primär- oder Sekundärenergieträger nicht direkt vergleichen. Zumindest wenn man sich einige herauspickt. Um einen Wirkungsgrad als Gesamtwirkungsgrad zu berechnen, müsste man also den Wirkungsgrad bei der Umwandlung der Primärenergie, ZB Öl zu Strom, in Sekundärenergie umrechnen. Wenn du Batterieautos im Wirkungsgrad mit Verbrennern vergleichst, musst du den Verlust bei der Umwandlung in Strom mit hinzurechnen. Alles andere ist Banane.
Bei einer Windkraftanlage hast du also bereits mindestens 50 % Verlust. Bei Phtovoltaik 80 % Verlust (Wirkungsgrad 20%). Dann rechne das mal mit 5% Verlust (Elektrische Verluste). Dann kannst du das mit einem Verbrenner vergleichen, der die Energie direkt umwandelt.
Berechnen wir dann die erzeugte Energie und die dafür benötigte Fläche bei allen von dir gennannten Beispielen, so dürfte es alles irrsing ineffizient sein. Berücksichtigen müsste man natürlich, das Biokraftstoff wiederum ein Primärenergieträger ist.