Ich habe den Eindruck, dass einige bei Superreichen an Dagobert Duck und seinen Geldspeicher denkt. Ich vermute, dass das Vermögen der meisten Superreichen in Firmen angelegt ist.
Nehmen wir als Beispiel (nicht ganz aus der Welt) die reichste Familie eines Landes, deren Vermögen darin besteht, dass ihnen ein Autokonzern gehört.
Wie soll das Geld jetzt zur Bevölkerung gelangen?
Die Familie enteignen, bedeutet nur, dass wir dann einen Staatsbetrieb mehr haben.
Die Familie wird mit einer Vermögenssteuer belegt. Um die zu bezahlen, verkauft die Familie Stück für Stück die Firma an jemand anderes (z.B. einen chinesischen Inverstor oder den Pensionsfond der Lehrer in Kalifornien). Das bringt der Bevölkerung aber immer noch kein Geld.
Weitere Vorschläge?