notting schrieb am 13.12.2023 22:04:
tzefix schrieb am 13.12.2023 19:41:
Es geht nicht um Omas Häuschen. Es geht nicht darum, welche Automarke der Nachbar fährt und wieviel Teurere das Fahrzeug des Nachbarn gegenüber dem Eigenen ist. Und es geht auch nicht darum, wle man durch "massive Investitionen" Steuern spart - sondern eben darum, wie man Steuern durch "Tricks" spart, die im Grunde illegal sind oder die einem Normalverdiener schon gar nicht möglich sind.
Wo steht was von "illegal" im Artikel?
Weil es bei uns keine Vorverurteilung gibt, bevor nicht ein Gericht über die Illegalität entschieden hat.
Es geht nicht um kleine Vermögen. Es geht um vielfache Millionen und Milliarden. Es geht um Gelder, die nicht "erarbeitet" werden können, sondern die leistungslos durch Erbschaft oder durch "Geld arbeiten lassen" (Geld arbeitet nicht, es sind Menschen, die arbeiten und es ist deren Leistung, die abgeschöpft wird, wenn "Geld arbeitet".) angehäuft wurden.
Auch ein Millionär muss viel arbeiten, damit er es zum Milliardär schafft. Wenn er die Leute in die falsche Richtung arbeiten lässt, ist er schnell pleite.
Nein, Millionäre gehen nicht wirklich pleite - und Milliardäre schon garnicht. Wenn Millionär "pleite" geht, dann hat er am Ende noch immer sehr viel mehr Vermögen als ein Empfänger von Sozialhilfe. Millionäre entziehen im Ernstfall das Geld vor Zugriff. Entweder wird es ins Ausland verschafft oder zur gütergetrennten Ehefrau. Und manche schaffen es, nach der Pleite noch reicher zu sein als vorher.
Es geht darum, dass Milliardenvermögen nicht zu den Menschen in die Wirtschaft zurückfließen, sondern "Blasen" schaffen. Milliardenvermögen tragen nicht zu Wohlstand bei, sondern zum Gegenteil - der Verarmung breiter Massen.
Und deshalb ist es wichtig, dass Vermögende zu ihrem Beitrag an dieser Gesellschaft nicht nur gebeten - sondern gezwungen werden. Und da sind Beamte des Staates, die helfen Vermögen weiter anzuhäufen, statt die Mittel der Gesellschaft zukommen zu lassen, vermutlich zutiefst Korrupt, mindestens aber jenseits jeglicher Moralvorstellung. Sie gehören schwer bestraft.
Ändert aber nichts an der Sache, dass Immobilien und Firmen oft eher auf Finanzhai-Niveau bewertet werden, mit den entspr. negativen Konsequenzen für Mieter und Mitarbeiter, wenn es verkauft werden muss.
Um die Bewertung von irgendwelchen Assets geht es doch gar nicht. Und selbst wenn, falls jemand Immobilien verkauft, hat er danach auf alle Fälle mehr Geld als vorher. Wenn jemand Immobilien im großen Stil verkauft, dann ist er danach selbst bei einer schlechten Bewertung der Immobilien Multimillionär.