Johnathan schrieb am 13.12.2023 20:36:
Ich habe den Artikel nur quergelesen, aber das ZDF hat wirklich jede Menge interne, echte Skandale, die sollen mal vor der eigenen Tür kehren
.
was hat das für eine Relevanz in diesem FallWenn die Beamtin sich die Nebentätigkeit hat genehmigen lassen und das Nebeneinkommen versteuert, dann ist da kein Skandal.
aus dem Artikel
dass eine leitende Mitarbeiterin des Bundesfinanzministeriums, verantwortlich für die Bereiche Erbschaftssteuer, Grundsteuer und Vermögenssteuer, wie eine heimlich mitgefilmte Veranstaltung zeigt, als "Privatperson" den Hochvermögenden Tipps gibt
Und Geheimtipps sehe ich da schon gar nicht, die Steuergesetze sind nicht geheim und die Vermögenden können sich halt hochkarätige Berater leisten, das liegt in der Natur der Sache.
welche Natur meinst du
Johnathan
Versuch es nochmal, ohne die Zitatebenen zu verwechseln und Schaum vor dem Mund. In der Natur der Sache liegt es, dass, wer vermögend ist, wird sich einen Berater leisten (können und wollen), welcher einen etwas höheren Stundensatz rechtfertigt. Ich kenne einen Facharbeiter bei VW der zahlt 150€ an einen Steuerberater, um 50€ Steuern zu "sparen". Ob das zielführend ist? Ich hätte die 50€ dem Staat gegönnt und wenigstens im nächstem Jahr (unter Flüchen) das selbst gemacht. 2,5 Millionen Euro und die Bank hält dich für einen Kunden, ab 50-100 Millionen Euro wirst du bei den guten Leuten mit den richtigen Verbindungen vorgelassen. Die wissen dann auch meist vorher wo der Hase hinhoppelt. Und da liegt der Skandal, der Gesetzgeber lässt Nebentätigkeiten solcher Insider zu.