Es ist absurd, dass die SPD unter Scholz hier das in die Welt setzt. War es nicht der Kanzler, welcher großzügig auf Steuern von den Großen verzichtete. Überhaupt, genau da liegt das Problem: Die ganz großen Unternehmen zahlen praktisch keine Steuern. Diese Steuertrickserei zu unterbinden bringt viel mehr, als alles andere. Getan wird hier aber wenig bis gar nichts.
Wenn man Steuererleichterung machen will, wäre die kalte Progression mal ein Anfang, da es ein Unding ist, wie der Staat über Inflation und fixe Steuergrenzen letztlich sich immer mehr und mehr vom Brutto nimmt.
Das, was früher mal eine "Reichensteuer" war, greift jetzt beim Facharbeiter. Wo früher mal ein Verdiener für ein Haus und Familie reichten, sind jetzt 2 Vollverdiener noch überfordert.
Dann könnte man noch ein Wort zu den Krankenkassen sagen. Deren Schieflage ist nämlich kein Ausgabeproblem, sondern der Staat zahl für Arbeitslose, Harz4/Bürgergeldempfänger/Immigranten zu wenig ein, viel weniger als es den Kosten dieser Personengruppen entspricht. Wie Schröder damals die Harz-Gesetze einführte, halbierter er die Beitrag des Staats im Rahmen der Arbeitslosenbeiträge in die Krankenversicherung. Direkt danach gingen die Kassen ins Minus und die Beiträge explodierten. Mit den vielen Immigranten läuft es nun analog. Die Kosten werden auf die noch verbliebenen Beitragszahler verteilt.
So läuft halt der sozialistische Weg.