KarierterHut schrieb am 14.02.2018 12:58:
Die DDR hatte das übrigens alles nicht nötig, da der ÖPNV ohnehin genutzt wurde,
Genutzt werden musste da es wenig Alternativen gab.
Da geh ich mit.
die Belastung von Mensch und Natur noch kaum eine Rolle spielten
Das klingt jetzt eventuell doppeldeutig. Ich habe es so kennen gelernt dass sich für die extreme Belastung von Mensch und Natur niemand interessiert hat.
Ja richtig, so war das gemeint.
Dort fuhren auch ausreichend Züge, Busse usw.
Was? Ich wage die Behauptung es fuhren deutlich weniger als heute.
Etliche Bahnstrecken wurden nach der Wende stillgelegt. Busverbindungen zusammengestrichen. Dafür gab es zwei wesentliche Gründe: Die Abwanderung und die vielen zusätzlichen PKWs, wegen denen keiner mehr Zug oder Bus fahren wollte.
Daher wird nur kostenloser ÖPNV auch nichts bringen, vor allem nicht in der Fläche. Aber es geht ja um Städte und da braucht es dann vor allem auch einen Ausbau. Der Preis ist meist gar nicht zu hoch.
Ich wage mal die Gegenthese und behaupte selbst im Westen fuhren damals mehr Züge und Busse, aber alles nur im Verhältnis auf die Einwohnerzahl. Aber das ist auch nur Spekualtion.