So will Juncker durchsetzen, dass die Mitgliedstaaten Hoheitsrechte abgeben oder zumindest teilen, damit die EU-Truppe schnell eingesetzt werden kann.
Sieht nach einem U-Boot aus. Erstmal unter dem Vorwand, "schnell eingreifen zu können" die von der EU gesteuerte Kräfte an die nationalen Grenzen bringen. Ist man erst einmal dort, wird man bald überfordert sein, und dem Strom leider, leider nicht mehr Herr werden. Aus 2015 wissen wir ja bereits: "Die Grenzen kann man gar nicht schützen".
Was von der Glaubwürdigkeit von Leuten zu halten ist, die das Lügen zum legitimen Mittel der Politik erklärt haben, braucht nicht extra erwähnt zu werden. Dazu passt, dass die Zahl der Flüchtlinge im Jahr 2016 mit den 100000 in diesem Jahr, das bekanntlich noch gar nicht zu Ende ist, verglichen wird. Man liegt wohl nicht falsch, wenn man dazu noch 50000 hinzurechnet.
Ich gehe davon aus, dass die Migrationspolitik nach wie vor auf der Agenda steht und dann eben über andere Wege, z.B. Familiennachzug etc. geregelt wird. Ein wieder aufflammender Krieg in Syrien, den einige europäischen Länder ja verzweifelt herbeizusehnen scheinen, könnte da neuen Druck schaffen. Dann leider, leider, siehe oben.