ch erinnere mich der Medienkampagne vor ein paar Monaten , wo der völlig unbekannte Jens Spahn, Laut Wiki ein Mitglied aus dem US Young Leaders Programm , urplötzlich hoch gejubelt wurde. Solche Figuren gibt es noch massenweise im deutschen Politbetrieb, welche hier klammheimlich , die Geschäfte des mörderischen Imperiums betreiben.
Die Frage ist doch "Fällt der Michel nach Merkels Abgang wieder auf so eine Figur rein?" Wenn ja, dann ist eben das Bewusstsein für die existentiellen Notwendigkeiten einer souveränen nationalstaatlichen Struktur derart degeneriert oder unterentwickelt, dass der eigene Untergang von einer Mehrheit doch gewollt ist.
Allerdings glaube ich dass ein Instinkt zur Erhaltung der existentiellen Grundlagen unserer Gesellschaft hier stärker sein wird, als die derzeit verordnete politische Korrektheit, der sich immer noch viele, schon aus Identitäts- und Gruppenzwang oder auch Angst vor Isolierung und möglichen Schwierigkeiten im nächsten Umfeld verpflichtet fühlen.
Von daher besteht gute Hoffnung, dass eine Mehrheit für einen Umschwung hin zu echter Demokratie und souveränem Rechtsstaat geschehen könnte. Allerdings besteht dann auch die Gefahr, wenn die USA kein Mitglied aus dem US Young Leaders Programm an der Spitze Deutschlands implantieren können, dass sie sich zu "chirurgischen Eingriffen mit ihrem hier stationierten Militär" ermuntert sehen könnten, um wieder "Recht und Ordnung" herzustellen und eine "würdige" Merkel-Nacholge zu gewährleisten.
Vereinzelt gibt es hier ja schon demagogische Schreihälse, die eine nochmalige Besetzung Deutschlands durch diese USA fordern. Ob die den NGO's angehören, die in anderen Ländern Maidans oder Farben- und Frühlingsrevolutionen vorbereiten, weiss ich natürlich nicht, aber vorstellbar ist hier wohl einiges.
Zunächst wäre es für Deutschlands Politik schon einmal ein entscheidender Schritt, alle bestehenden Kontakte zu Russland in ein positiveres Verhältnis zu bringen. Das allein wird uns schon einen Einblick in die Verhältnisse in den USA geben. Schließlich wollte auch Trump das Verhältnis zu Russland verbessern. Warum uns also nicht dieser Politik öffnen und Unterstützung geben. Merkels unsinniger Sanktionskurs dient nicht deutschen Interessen, im Gegenteil. Er bedeutet erheblichem Schaden für deutsche Arbeitsplätze und die deutsche Industrie:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/07/17/intesa-russland-sanktionen-kosteten-deutschland-500-000-jobs/
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/05/18/russland-sanktionen-treiben-maschinenbauer-shw-die-insolvenz/
und der Anlass, den Merkel rechtfertigend damals ohne Beweis dafür hernahm, dürfte mittlerweile wohl mehr als in Frage stehen:
https://www.deutschlandfunk.de/abschuss-von-mh17-russland-rakete-stammte-aus-der-ukraine.1939.de.html?drn:news_id=925799
https://deutsch.rt.com/international/76154-russisches-verteidigugnsministerium-identifiziert-buk-rakete/
warum also nicht zunächst einmal die Beziehungen zu Russland verbessern, dann werden wir schon sehen, wer dann seine Stimme gegen diese deutsche Entspannungspolitik erheben wird.