Die Täuschung beginnt ja schon damit, dass es (nicht nur) in der Politik unumstößliche, per se "wahre" Fakten geben soll.
Imho gibt es Ansichten, Meinungen, Theorien und Begründungen für Pro und Contra.
Wenn ich den Begriff "Einordnung" höre und mich wundere warum solche Formate nicht unter Meinungen gebracht werden - dann fühle ich mich an "(Des-?)Information" a la "Schwarzer Kanal" erinnert.
Selbst in den Naturwissenschaften sind Fakten nur empirisch überprüfte Theorien, die durchaus wandelbar sind (Vgl. Newton -> Einstein).
Ich bin sehr für Meinungsfreiheit - und habe auch gar kein Problem damit wenn Propagandaabteilungen - gerne auch "Faktenchecker" o.Ä. genannt öffentliche Thesen - öffentlich konterkarieren. Nur muss dann eben auch klar sein, wer diese Meinung finanziert und publiziert...