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  • MG_NRW

55 Beiträge seit 04.12.2024

Re: Faktencheck ist keine Zensur

hrwe schrieb am 08.01.2025 23:17:

Wenn korrekte Meldungen fälschlicherweise gelöscht wurden, dann muss das korrigiert werden und die Prozesse angepasst.
Dem Schwall der Lügen und Beschimpfungen freien Lauf zu lassen, ist keine Lösung.
Man braucht eine wirksame und kontrollierbare Methode, um den Sumpf einzudämmen.
DSA geht in diese Richtung und könnte Europa den Arsch retten.

In den USA ist bereits das halbe Land in einer riesigen Lügenblase verschwunden.
Dort sind die Verhältnisse viel extremer als hier.
Hier kann man lesen, wo das ungehemmte Freilassen von Falschmeldungen hinführt:

https://newrepublic.com/post/188197/trump-media-information-landscape-fox

Das passiert jetzt bei Facebook. Glaub mal nicht, dass Facebook die Kommentare gar nicht mehr prüft/löscht. Sollten bisher bezahlte Faktenchecker allerdings ihre Tätigkeit missbraucht haben, um damit gewisse Parteien und Weltanschauungen proaktiv zu unterstützen, dann werden sie durch andere Methoden und Systeme ersetzt und genau das findet jetzt statt (so mein Eindruck). Daran wären die Faktenchecker aber selber schuld. Ein Polizist, der seine Macht missbraucht, verliert Marke und Waffe. Das ist auch ok und richtig.

Gut gefällt mir die Methode der "Likes" (Bewertungen). Ist ein Kommentar rot, dann wird damit dem Nutzer gemeldet, dass es sich um eine Minderheitsmeinung handelt. Der Nutzer weiß dann, dass das Risiko, dass diese Meinung falsch/Fake ist, ist höher.

Ein gebildeter Nutzer weiß natürlich das Bewertungen, je nach Internetseite und Publikum, anderes ausfallen und kalkuliert das in seiner Betrachtung mit ein.

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