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  • notting

mehr als 1000 Beiträge seit 01.06.2004

Ich fasse den Artikel zusammen...

- Kein Appell, nicht z. B. schon mit Mitte 20 die halbe Welt bereist zu haben.
- ÖPNV-Fahrzeuge sollen mehr eher leer und Umwege bezogen auf die eigentl. Routen der Fahrgäste fahren, während man dank der mit dem Auto gesparten Zeit oft zusätzl. freie Tage nehmen kann. Selbst in Randbereichen von Großstädten ist die Nachfrage oft nicht hoch genug. Auch gibt's Großstädte wo man wg. dem bescheuerten ÖPNV selbst zur Rushhour abseits von Corona mit dem Auto 3x schneller ist als mit dem ÖPNV lt. Fahrplan. Nein, ich konnte mir Start und Ziel nicht aussuchen da Dienstreise.
Dass im Auto das Infektionsrisiko mit allem mögl. viel geringer ist und dass eine Infektion durchaus dafür sorgen kann, dass extrem viel Einweg-Material verbraucht wird oder langfristige Gesundheitsprobleme gibt, wird auch ignoriert.
Außerdem werden die Leute in die Oligopole der ÖP(N)V-Anbieter getrieben. Oligopole enden immer in Abzocke.
- Zusätzl. Radwege werden nix bringen. Bin wenn's kühler aber noch trocken ist meist der einzige Radfahrer im größeren Umkreis in Gegenden wo viel los ist wenn's warm ist. D.h. auch bessere Wege für Radfahrer bringen nix. Im Gegenteil, die Radwege sind innerorts meist eine größere Gefahr und Behinderung für Radfahrer als wenn man den Platz der normalen Fahrbahn zuschlägt und die Radfahrer dort fahren.
Dafür wird eine Gefährdung bzw. Behinderung von Radfahrern gefordert. Zum Glück ist der Verkehrsminister gegen diesen Blödsinn: "Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts einzuführen, verweigert er standhaft."
Tempo 30 statt 50 ist mit dem Argument "Sicherheit" einfacher durchzusetzen als umgekehrt. Dabei werde ich als Radfahrer regelm. gefährdet und behindert _weil_ ich nicht mit den erlaubten 50km/h überholt werde sondern langsamer und die Lücke zwischen den geparkten Fahrzeugen auch mal zu Ende ist oder Gegenverkehr kommt :-(
Die dadurch immer mehr fehlenden 50km/h-Bereiche gefährden auch Radfahrer die die kürzeren Wege durch die Nebenstr. und über Wege nehmen wo keine Kfz fahren dürfen. Wenn überall 30km/h ist, werden auch mehr Kfz die kürzeren Wege nehmen durch die nicht so gut ausgebauten Nebenstr. -> höhere Unfallgefahr.
Außerdem kenne ich viele Situationen, wo innerörtl. Straßen wie für 50km/h ausgebaut sind, aber gut z. B. halb in einer Baumkrone versteht ein 30er-Zone-Schild ist und das eben nie wiederholt wird weil Zone. Oder idiotisch eingerichtete Baustelle, wo geradeaus gesperrt ist, aber die Geradeaus-Spur frei ist und dafür die Rechtsabbieger-Spur gesperrt ist. Da übersieht man beim Abbiegen auch leicht Schilder.
Senkt man das TL in den Nebenstr. noch weiter, wird es noch mehr Probleme mit Radfahrern geben die sich extrem nahe an Autos durchquetschen, also zu anderen nicht soviel Abstand lassen wie sie es von ihnen fordern.
- Keine Forderung länger und früher (im Sinne von Einzahlungszeit) Alg1 zu gewähren, damit man sich nicht in so großem Umkreis bewerben muss. Wg. Kettenzeitverträgen weiß man heute nie ob sich der Umzug in die meist überteuerte Großstadt wohnt. Habe viele Kollegen, die nicht in Kettenzeitverträgen sind oder lange darunter gelitten haben.

notting

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