mitwirker schrieb am 26.01.2023 08:40:
In Teilen Deutschlands gab es Häuser für niedrige fünfstellige Beträge. In Berlin waren die Wohnungen auch spottbillig vor ca. 10 Jahren, selbst bei noch höheren Zinsen. Aber man hat ja günstig zur Miete gewohnt und meint das müsste immer so bleiben.
Dank Zentralbank geht die Inflation nun in schmerzliche Bereiche, und der Mieter ist gefickt.
Eigentum verpflichtet doch nur... da haben viele einfach keinen "bock" daruf... ein wunderbares Beispiel dafür ist Liebig34...
Fest steht: „Wir werden nicht versuchen, ein Haus mit einer Genossenschaft zu kaufen, so wie es die Mieter*innen der Lausitzer Straße 10 und 11 in Kreuzberg gerade probieren“, sagt Lena. Wieso nicht? „Weil das nicht die Lösung ist“, sagt Emma. „Wir wollen uns nicht dem Kapitalismus anbiedern und uns mit allerletzter Kraft ein Stück Stadt safen. Alle anderen Berliner*innen würden ja trotzdem verdrängt.“
https://taz.de/Hausprojekt-Raeumung-in-Berlin/!5723223/
Wenn man diesen Bullshit liest fällt es einem schon schwer ruhig zu bleiben :-)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.01.2023 13:16).