Interessant, ich dachte auch schon die ganze Zeit, wie einseitig das läuft, dem Friseur wird verboten, sein Geschäft zu betreiben, aber er muss natürlich weiter pünktlich seine Pacht zahlen.
War da nicht was? Kapital/Besitz vs Lohnarbeit?
Jetzt also die Idee, daran zu rütteln. Oder zumindest mal so zu tun als ob. Ich sehe noch nicht, wie das tatsächlich, auch nach Klagen, den Friseur entlasten wird, bevor er pleite ist.
Aber selbst wenn ... abstrus finde ich, wenn man das weiterdenkt: der Grundstückbesitzer zahlt natürlich weiter seine Grundsteuern, auch wenn ihm die Pacht gekürzt wird.
... geht hin bis zu den Masken, die Pflicht sind. Arme Leute können 6 (oder zwei mal sechs) vergünstigt bekommen. Na prima, wenn man ernst nimmt, dass es Einwegmasken sind, halten die genau wie lang? 12 Tage? Das bringt ja was!
Aber dass der Staat darauf verzichten würde, mit +19% an jeder einzelnen Maske schön Geld zu verdienen? Abstruse Idee oder? Wo kämen wir denn da hin!