Wenn die großen Wirtschaftsverbände jetzt nicht bald mal mit Klartext an die Öffentlichkeit gehen, reiten uns die kontextlosen Hypermoralisten noch vollkommen in die S..... e.
Es liegen doch bestimmt belastbare Zahlen vor, wieviele Industriebetriebe ohne sichere und bezahlbare Gasversorgung ihren Betrieb in Deutschland einstellen müssen. Und wieviel Dienstleistungsarbeitsplätze an jedem wertschöpfenden Industriearbeitsplatz dranhängen. Und wieviel Steuergeld dann fehlt, um unseren hypertrophen öffentlichen Dienst und Staatsapparat zu bezahlen - und die ausgedehnten NGO-Sümpfe obendrein.
Es geht hier nicht um 2 Grad Raumtemperatur oder kürzeres Duschen, es geht um unsere Existenz als Industrieland.
Außerdem helfen wir der Ukraine nicht, indem wir uns ruinieren. Denen - und den Russen - hilft Deutschland nur, wenn es sich mit aller Kraft für eine diplomatische Lösung einsetzt. Auf die USA und Leerbock können wir dabei nicht zählen - eher auf Frankreich, China und die Türkei - und Scholz (etwas Besseres haben wir leider nicht).
Es wäre an der Zeit, unorthodoxe Wege zu gehen. Die Wirtschaft muss da endlich Druck machen und die Politik zur Not zwingen.
Anderenfalls keine Spenden, kein Sponsoring, keine Anschlussverwendung und viel Geld für negative Öffentlichkeitsarbeit.
Wozu haben wir denn Kapitalismus, wenn das Kapital zu feige oder zu blöd ist, seine Interessen zu vertreten?