Ansicht umschalten
Avatar von immer dagegen
  • immer dagegen

3 Beiträge seit 23.10.2023

hier mal noch etwas zur Geschichte palästinensischer bewaffneter Politik...

Die palästinensische Seite hatte rund 100.000 bewaffnete Kämpfer in Jordanien, und ihre Führungsschicht sah in der mehrheitlich palästinensischstämmigen Bevölkerung des Königreichs eine potentielle Machtbasis, den Staat zu kontrollieren. So verdrängten palästinensische Milizen jordanische Sicherheitskräfte aus den Flüchtlingslagern und mehreren Städten. Ebenso unterwarf sich die Guerilla demonstrativ keiner Kontrolle durch das jordanische Militär. Im Oktober zerschlug das jordanische Militär die palästinensische Organisation an-Nasr (Der Sieg), welche sich ein Feuergefecht mit der Polizei geliefert hatte.[1][2] Ebenso kam es zur Eintreibung von Geld von der Bevölkerung, dies mitunter mit Waffengewalt. Versuche der jordanischen Regierungen, unangemeldete Waffenlager und öffentliches Tragen von Waffen einzuschränken, wurden von der PLO unter Protest zurückgewiesen.
Im Juni 1970 wurde die Geheimdienstzentrale in Amman von palästinensischen Radikalen angegriffen, und König Hussein entging knapp einem Attentat. Noch am selben Tag bombardierten Einheiten der jordanischen Armee zwei Flüchtlingslager mit Artillerie

nachzulesen in Wikipedia unter Jordanischer Bürgerkrieg. Wegen sowas wollen weder Jordanien noch Ägypten noch Syrien Leute aufnehmen

Bewerten
- +
Ansicht umschalten