Volker Putt schrieb am 23. Juni 2008 06:56
> die Migrationshintergründiegen. Und die fahren auch, wenn sie
> verlohren haben.
Lass es Ihnen.
Ich habe einige Zeit im Ausland gelebt. Und dort, im Ausland, habe
ich herausgefunden was es bedeutet "Deutscher" zu sein. Das ganze
festgemacht an ganz eigenartigen Kleinigkeiten. Gardinen etwa, oder
die das Miteinander von Arbeitskollegen.
Seit damals kann ich für mich sagen, dass ich Deutscher bin. Ohne
irgendwelchen Stolz (und auch ohne Scham). Einfach nur als Tatsache.
Ich bin auch immer wieder auf diese Eigenschaft angesprochen worden.
Achtungsvoll und auch verachtend.
Das Problem der "Migrationshintergründigen" ist nun ganz schlicht:
Sie sind keine Türken mehr. Dazu sind sie zu lange von ihrer
Ex-Heimat weg. Teilweise die dritte Generation.
Sie sind aber auch noch keine Deutschen. Dazu sind sie noch nicht
lange genug hier.
Und mit Hupkonzerten können sie hin- und wieder mal ihr Türkentum
feiern. Danach sind es dann wieder Leute, die in Deutschland leben
und arbeiten.
Genauso, wie Deutsche im Ausland auf einmal beginnen Deutsche Clubs
zu gründen, wo andächtig Deutsches Bier getrunken wird, Deutsche
Welle gehört wird ... und die Probleme des aktuellen Gastlandes
besprochen werden.
Viele Grüße
> die Migrationshintergründiegen. Und die fahren auch, wenn sie
> verlohren haben.
Lass es Ihnen.
Ich habe einige Zeit im Ausland gelebt. Und dort, im Ausland, habe
ich herausgefunden was es bedeutet "Deutscher" zu sein. Das ganze
festgemacht an ganz eigenartigen Kleinigkeiten. Gardinen etwa, oder
die das Miteinander von Arbeitskollegen.
Seit damals kann ich für mich sagen, dass ich Deutscher bin. Ohne
irgendwelchen Stolz (und auch ohne Scham). Einfach nur als Tatsache.
Ich bin auch immer wieder auf diese Eigenschaft angesprochen worden.
Achtungsvoll und auch verachtend.
Das Problem der "Migrationshintergründigen" ist nun ganz schlicht:
Sie sind keine Türken mehr. Dazu sind sie zu lange von ihrer
Ex-Heimat weg. Teilweise die dritte Generation.
Sie sind aber auch noch keine Deutschen. Dazu sind sie noch nicht
lange genug hier.
Und mit Hupkonzerten können sie hin- und wieder mal ihr Türkentum
feiern. Danach sind es dann wieder Leute, die in Deutschland leben
und arbeiten.
Genauso, wie Deutsche im Ausland auf einmal beginnen Deutsche Clubs
zu gründen, wo andächtig Deutsches Bier getrunken wird, Deutsche
Welle gehört wird ... und die Probleme des aktuellen Gastlandes
besprochen werden.
Viele Grüße