remal schrieb am 23. Juni 2008 09:48
> Hier immer wieder andere Namen für den guten alten Nationalismus zu
> finden hilft auch nicht weiter, erst nannte man es Patriotismus, dann
> nationales Selbstbewußtsein, was kommt als nächstes?
So what?
> Was soll nationales Selbstbewußtsein eigentlich sein?
Diese Frage kann sich nur ein deutscher stellen. In jedem anderen
Land dieser Welt ist dies keine Frage.
> Aufgrund von Staatsbürgerschaft/Kultureller Herkunft?
Genau. Man gehört zu und indetifiziert sich üblicherweise mit der
Gemeinschaft, in der man sozialisiert wurde. So einfach ist das.
Völlig unpolitisch.
> Gibt es da
> genetische Ursachen oder ist die spezifisch deutsche Mischung aus
> Spießigkeit und Intolleranz besonders geeignet "gute Menschen" zu
> sozialisieren?
Wie gesagt, diese Frage stellt sich nur der Deutsche.
> Für mich hört sich das alles sehr nach Nationalismus im Schafspelz
> an, verwundern kann das in einer Welt die Identität zerstört statt
> sie aufzubauen jedenfalls nicht das viele Menschen ihr Fähnchen in
> den Wind hängen.
Phu, der Satz ist ohne Kommata aber schwer zu lesen. ;-)
Beim Fussball geht es tatsächlich nur um die Gruppenidentität, zur
spielenden Mannschaft zu gehören. Und die Deutschen freuen sich ja
auch gerne über die Spiele anderer Nationalitäten.
Als krasses Beispiel, wie unnationalistisch der Deutsche beim
Fussball ist: Als Österreich das berühmte Spiel gegen Deutschland
gewonnen hatte, wurde eines der beiden Tohre von Krankl danach von
den deutschen Fussballfans zu Tor des Monats gewählt. Obwohl man
dadurch verloren hatte. Selbst Krankl fand dies bis heute
bemerkenswert.
> Hier immer wieder andere Namen für den guten alten Nationalismus zu
> finden hilft auch nicht weiter, erst nannte man es Patriotismus, dann
> nationales Selbstbewußtsein, was kommt als nächstes?
So what?
> Was soll nationales Selbstbewußtsein eigentlich sein?
Diese Frage kann sich nur ein deutscher stellen. In jedem anderen
Land dieser Welt ist dies keine Frage.
> Aufgrund von Staatsbürgerschaft/Kultureller Herkunft?
Genau. Man gehört zu und indetifiziert sich üblicherweise mit der
Gemeinschaft, in der man sozialisiert wurde. So einfach ist das.
Völlig unpolitisch.
> Gibt es da
> genetische Ursachen oder ist die spezifisch deutsche Mischung aus
> Spießigkeit und Intolleranz besonders geeignet "gute Menschen" zu
> sozialisieren?
Wie gesagt, diese Frage stellt sich nur der Deutsche.
> Für mich hört sich das alles sehr nach Nationalismus im Schafspelz
> an, verwundern kann das in einer Welt die Identität zerstört statt
> sie aufzubauen jedenfalls nicht das viele Menschen ihr Fähnchen in
> den Wind hängen.
Phu, der Satz ist ohne Kommata aber schwer zu lesen. ;-)
Beim Fussball geht es tatsächlich nur um die Gruppenidentität, zur
spielenden Mannschaft zu gehören. Und die Deutschen freuen sich ja
auch gerne über die Spiele anderer Nationalitäten.
Als krasses Beispiel, wie unnationalistisch der Deutsche beim
Fussball ist: Als Österreich das berühmte Spiel gegen Deutschland
gewonnen hatte, wurde eines der beiden Tohre von Krankl danach von
den deutschen Fussballfans zu Tor des Monats gewählt. Obwohl man
dadurch verloren hatte. Selbst Krankl fand dies bis heute
bemerkenswert.