2007Twister2007 schrieb am 23. Juni 2008 05:31
> Ich frage noch einmal:
> Wenn, wie im Artikel beschreieben, ein hupender Autokorso, der an
> Stätte X vermutbar ist weil Ereignis Y stattfindet, beim Thema z
> verboten werden soll wegen Lärmbelästigung (und nein: ich sagte
> nichts zum Thema Sachbeschädigung eingangs usw.) - warum nicht auch
> an anderer Stelle?
>
> Wenn ein Autokorso mit Hupen tatsächlich eine Lärmbelästigung sein
> sollte und - wie im Artikel beschrieben - ja auch mit alkoholisierten
> Fahrern zu rechnen ist:
> wieso gibt es dann nicht die Forderung nach dem Einschreitung auf
> Grund der Tatsache, dass nach Hochzeiten zu knapp 99% mit einer
> Lärmbelästigung und ggf. mit alkoholisierten FAhrern zu rechnen ist?
Zu eurem Kommunikationsproblem will ich mich nicht äussern, zu Deinen
stereotypen Vergleichen von Hochzeiten mit Fussballveranstaltungen
aber schon:
- Hast Du schon irgendwann mal gehört, dass nach einer Hochzeit Autos
abgefackelt, wildfremde Leute verprügelt oder Schaufensterscheiben
eingeschlagen werden? Rassistische Kanons gegröhlt werden?
Regelmässig?
- Gibt es Belege dafür, dass für Hochzeitsgesellschaften ganze
Hundertschaften von Polizisten *kostenlos* im Einsatz sind und den
Feiernden freie Fahrt / freien Weg ermöglichen und ganze Viertel
gesperrt werden?
- Gibt es Hinweise darauf, dass Hochzeiten im Allgemeinen zu
"Veranstaltungen", die jedes Kriterium von Landfriedensbruch
erfüllen, zuzurechnen sind?
- Wieviele Ordnungskräfte werden im Allgemeinen durchschnittlich für
Hochzeiten benötigt und wer bezahlt diese?
- ...liesse sich endlos fortsetzen.
Wirklich, Twister, ich verstehe Dein "Verständniss" für
Fussball-Ausschreitungen ebensowenig wie Deine Vergleiche mit
Hochzeiten.
Wenn Du dich über persönliche Angriffe wunderst, solltes Du mal mit
Veranstaltern aus anderen Sportarten sprechen. Denen wird nichts
geschenkt.
Aber sobald es um Fussball geht, den Lieblings-Hirnlos-Sport aller
deutschen Mitgröhlern, drücken plötzlich alle ein Auge zu.
Mich kotzt das alles wahnsinnig an. Man kann keine Zeitung mehr
lesen, weil auf Seite eins schon praktisch nichts anderes mehr steht.
Man kann irgendwo mehr hingehen, ohne entweder durch "Public-Viewing"
oder Werbung mit Fussball belästigt zu werden.
Frag mal andere Veranstalter, die alles selber zahlen müssen und
schon bei der Genehmigung die volle Härte der Behördenwillkür spüren
müssen, anstatt alles hinten rein geschoben zu bekommen wie die
Fussball-vereine und -Veranstalter.
Dr.Goebel
> Ich frage noch einmal:
> Wenn, wie im Artikel beschreieben, ein hupender Autokorso, der an
> Stätte X vermutbar ist weil Ereignis Y stattfindet, beim Thema z
> verboten werden soll wegen Lärmbelästigung (und nein: ich sagte
> nichts zum Thema Sachbeschädigung eingangs usw.) - warum nicht auch
> an anderer Stelle?
>
> Wenn ein Autokorso mit Hupen tatsächlich eine Lärmbelästigung sein
> sollte und - wie im Artikel beschrieben - ja auch mit alkoholisierten
> Fahrern zu rechnen ist:
> wieso gibt es dann nicht die Forderung nach dem Einschreitung auf
> Grund der Tatsache, dass nach Hochzeiten zu knapp 99% mit einer
> Lärmbelästigung und ggf. mit alkoholisierten FAhrern zu rechnen ist?
Zu eurem Kommunikationsproblem will ich mich nicht äussern, zu Deinen
stereotypen Vergleichen von Hochzeiten mit Fussballveranstaltungen
aber schon:
- Hast Du schon irgendwann mal gehört, dass nach einer Hochzeit Autos
abgefackelt, wildfremde Leute verprügelt oder Schaufensterscheiben
eingeschlagen werden? Rassistische Kanons gegröhlt werden?
Regelmässig?
- Gibt es Belege dafür, dass für Hochzeitsgesellschaften ganze
Hundertschaften von Polizisten *kostenlos* im Einsatz sind und den
Feiernden freie Fahrt / freien Weg ermöglichen und ganze Viertel
gesperrt werden?
- Gibt es Hinweise darauf, dass Hochzeiten im Allgemeinen zu
"Veranstaltungen", die jedes Kriterium von Landfriedensbruch
erfüllen, zuzurechnen sind?
- Wieviele Ordnungskräfte werden im Allgemeinen durchschnittlich für
Hochzeiten benötigt und wer bezahlt diese?
- ...liesse sich endlos fortsetzen.
Wirklich, Twister, ich verstehe Dein "Verständniss" für
Fussball-Ausschreitungen ebensowenig wie Deine Vergleiche mit
Hochzeiten.
Wenn Du dich über persönliche Angriffe wunderst, solltes Du mal mit
Veranstaltern aus anderen Sportarten sprechen. Denen wird nichts
geschenkt.
Aber sobald es um Fussball geht, den Lieblings-Hirnlos-Sport aller
deutschen Mitgröhlern, drücken plötzlich alle ein Auge zu.
Mich kotzt das alles wahnsinnig an. Man kann keine Zeitung mehr
lesen, weil auf Seite eins schon praktisch nichts anderes mehr steht.
Man kann irgendwo mehr hingehen, ohne entweder durch "Public-Viewing"
oder Werbung mit Fussball belästigt zu werden.
Frag mal andere Veranstalter, die alles selber zahlen müssen und
schon bei der Genehmigung die volle Härte der Behördenwillkür spüren
müssen, anstatt alles hinten rein geschoben zu bekommen wie die
Fussball-vereine und -Veranstalter.
Dr.Goebel