Shining Shadow schrieb am 23. Juni 2008 06:33
> Obergrenzen waeren eine Moeglichkeit.
Und wo willst du dann diese Grenze ziehen?
> Also z.b. bei jedem Ereginis / Event, bei welchem eine Besucherzahl
> von 10.000 ueberschreitet wird, muss der Veranstalter alle Schaeden
> durch Besucher bzw. Ausschreitungen zahlen.
Das Problem hierbei ist die Frage, ob man wirklich den Veranstalter
für Schäden haftbar machen kann. Samstag findet ein Konzert der
Onkelz statt. Am Sonntag wird ein Auto abgefackelt; ein Augenzeuge
glaubt jemanden mit einen T-Shirt der Onkelz gesehen zu haben. Einmal
wurde jemand ermordet. Während einer Love-Parade.
Ich kenne die Problematik vom Nachtskaten. Auch die Preise. Beim
Skaten brauchen _wir_ nur die Motorradstaffel zum Absperren der
Straßen. Ansonsten sind diese Veranstaltung friedlich. Aber was
machen wir, wenn da abends 12.000 Skater auftauchen. Die überzähligen
wegschicken?
Das Problem ist doch ganz einfach. Nur dass viele es nicht sehen
wollen. Fußballveranstaltungen sind gefahrgeneigt. Manche Begegnungen
könnte man problemlos wegen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit
verbieten. Aber man tut es nicht. Statt dessen werden harmlose Fans
von Bands wie Rammstein als latente Randalierer diffamiert.
> Dann stellt der Veranstalter eben sein eigenes Sicherheitspersonal.
> Er _muss_ ja nicht Grossevents organisieren.
Wir als Skater müssen Ordner stellen. Wir müssen die Polizei selber
bezahlen. Auch die Reinigung durch die BSR wird uns in Rechnung
gestellt. Für alle anderen Veranstalter gilt das ebenso. Ohne
Ausnahme.
Nur die Fußballer bekommen eine Extrawurst gebraten. Da muss selbst
ein massives Polizeiaufbebot vom normalen Bürger finanziert werden.
Aber die Vereine dürfen als Aktiengesellschaften Millionen einsacken
und verhinderten Hauptschülern fette Honorare zahlen.
orphem
> Obergrenzen waeren eine Moeglichkeit.
Und wo willst du dann diese Grenze ziehen?
> Also z.b. bei jedem Ereginis / Event, bei welchem eine Besucherzahl
> von 10.000 ueberschreitet wird, muss der Veranstalter alle Schaeden
> durch Besucher bzw. Ausschreitungen zahlen.
Das Problem hierbei ist die Frage, ob man wirklich den Veranstalter
für Schäden haftbar machen kann. Samstag findet ein Konzert der
Onkelz statt. Am Sonntag wird ein Auto abgefackelt; ein Augenzeuge
glaubt jemanden mit einen T-Shirt der Onkelz gesehen zu haben. Einmal
wurde jemand ermordet. Während einer Love-Parade.
Ich kenne die Problematik vom Nachtskaten. Auch die Preise. Beim
Skaten brauchen _wir_ nur die Motorradstaffel zum Absperren der
Straßen. Ansonsten sind diese Veranstaltung friedlich. Aber was
machen wir, wenn da abends 12.000 Skater auftauchen. Die überzähligen
wegschicken?
Das Problem ist doch ganz einfach. Nur dass viele es nicht sehen
wollen. Fußballveranstaltungen sind gefahrgeneigt. Manche Begegnungen
könnte man problemlos wegen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit
verbieten. Aber man tut es nicht. Statt dessen werden harmlose Fans
von Bands wie Rammstein als latente Randalierer diffamiert.
> Dann stellt der Veranstalter eben sein eigenes Sicherheitspersonal.
> Er _muss_ ja nicht Grossevents organisieren.
Wir als Skater müssen Ordner stellen. Wir müssen die Polizei selber
bezahlen. Auch die Reinigung durch die BSR wird uns in Rechnung
gestellt. Für alle anderen Veranstalter gilt das ebenso. Ohne
Ausnahme.
Nur die Fußballer bekommen eine Extrawurst gebraten. Da muss selbst
ein massives Polizeiaufbebot vom normalen Bürger finanziert werden.
Aber die Vereine dürfen als Aktiengesellschaften Millionen einsacken
und verhinderten Hauptschülern fette Honorare zahlen.
orphem