Wenn die Innenstädte von Horden testosterongeladener Jungtürken

übernommen werden, die dann lauthals ihren Schlachtruf "Türkiye,
Türkiye..." ausstoßen, dann sollte man besser das Weite suchen.

Jürgen Müller von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie,
Psychosomatik und Psychotherapie empfiehlt in so einem Fall:

"Wenn alles nichts hilft und der Andere Gewalt anwendet, machen Sie
am besten mit lautem Schreien auf sich aufmerksam und rennen Sie
einfach weg – am besten zu einen belebteren Ort."

Interessanterweise sehen das die türkischen "Zeitungen" wie das
Kampfblatt Hürriyet auch so und dort stellt man angesichts der
türkischen Erfolge gewisse historische Verbindungen zum zweiten
osmanischen Raubzug von 1683 gegen Wien her:

http://www.politikstube.de/forum/aktuelle_news/12846-tuerkei_im_em_ha
lbfinale_schwere_ausschreitungen_und_huerriyet_hetzt_erneut.html

Ich wäre sehr gespannt, wie die hier lebenden Türken reagieren
würden, wenn die Bild den Sieg den Deutschen mit einem Kreuzzug
vergleichen würde, geschweige von der Reaktion der
Bundesempörungsbeauftragten Claudia "Fatima" Roth.

Leben in Deutschland im Jahr 2008, leben im Absurdisaten