hamsterfidel schrieb am 18.03.2018 17:53:
Warum ausgerechnet Gorleben? Ein Salzstock eignet sich denkbar schlecht für sowas, wie man gut an Merkels politischer Erbschaft "Asse II" sehen kann.
Ein Endlager sollte in einer geologisch stabilen Region, in unwirtlichem und somoit von Menschen und Tieren möglichst dürftig besiedeltem Gebiet gebaut werden. Sibirischer Granit scheint mir da das Beste zu sein. Man sollte mal mit Putin reden...
warum eigentlich endlagern?
wenn ich das prinzip des thoriumreaktors richtig verstehe
läßt sich in diesem prozess
oder einer variante davon
auch transmutation realisieren.
damit kann man sich dann
zumindest an den langlebigen nukleotiden vorbeimogeln
und alles wird zwar kurzfristig wesentlich heißer,
aber dann auf dauer doch schon entspannter.
so ne heiße geschmolzene salzbrühe
in der das alles aufgelöst vorliegt
ist ne echt korrosive suppe,
weiß nicht was dem über längere zeit standhalten kann.
aber tatsächlich sind wir ja in der forschung
materialeigenschaften gezielt zu gestalten
gegenüber den 60ern des letzten jahrhunderts
auch ein klein bißchen weiter gekommen.
und da gibt es dann auch noch so einen plug effekt.
da sich beim zerfall die chemischen eigenschaften ändern
können ausgangselement und zerfallsprodukt
verschiedene löslichkeit in der schmelze haben
im ungünstigen fall lagert sich das dann überall ab.
irgendwie sowas war damals
eines der harten probleme
die im testbetrieb auftraten.