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  • la_forge

mehr als 1000 Beiträge seit 23.03.2010

Auch wenn die deutschen Medien noch 1000mal die Antiatomgebetsmühle orgeln

Die Probeme sind mittlerweile auf das Kraftwerksgelände beschränkt,
und es gibt keine neuen Emissionen mehr ausserhalb dieses Geländes.
Meldungen über "soundsoviel Sievert/h am Rohr XY" leisten allnfalls
einen Beitrag zur Antiatomvolksverdummung, die speziell in TP-Foren
am weitesten fortgeschritten ist.

Die realen Probleme der Japaner haben wenig mit den AKWs in Fukushima
zu tun, sondern weit überwiegend mit den Folgen des Erdbebens und des
Tsunamis:

> http://www.focus.de/panorama/welt/tsunami-in-japan/tid-23181/der-tsunami-fukushima-und-die-folgen-die-katastrophe-nach-der-katastrophe_aid_651725.html

Zitat: "In der alten Kaiserstadt Kyoto etwa bleiben die für die
Wirtschaft so wichtigen Besucher aus. „Hier gibt es keine Strahlung“,
sagt eine Stadtteil-Bürgermeisterin beinahe weinend, die ich im
Rathaus treffe. „Schreiben Sie das bitte, wir brauchen die
Touristen.“ Das mitgebrachte Dosimeter bestätigt die Aussage – wie es
auch in Tokio still bleibt. Und in der Stadt Fukushima, wo die
Hintergrundstrahlung niedriger als in München ist.

Die Millionen Strahlentoten und unendlichen unbewohnbaren Weiten
existieren nur in der Phantasie der Antiatomkirche. Und das, obwohl
der inkompetente Betreiber Tepco in der kritischen Phase nach dem
Tsunami gleich 3 Reaktoren und 4 Abklingbecken vor die Wand gefahren
hat.

Ich wünsche noch eine schöne Antiatommärchenstunde.

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