Am 21. August 2007 stürzte einer der beiden Kühltürme wegen
verrotteter Holzstrukturen teilweise ein, daraufhin musste die
Reaktorleistung auf 50 % gesenkt werden.
Am 11. Juli 2008 kam es zu einem Leck im anderen Kühlturm, daraufhin
musste die Leistung wegen des geringen Flusswasseraufkommens auf 23 %
reduziert werden.
Die erteilte Betriebslizenz läuft 2012 ab, deshalb beantragte der
Betreiber im Jahr 2006 eine Verlängerung um 20 Jahre.[4] Dieser
Antrag wurde vom Senat von Vermont abgelehnt, so dass das
Kernkraftwerk eigentlich 2012 abgeschaltet werden sollte.
Im März 2011, noch während der Unfallserie in den baugleichen
Reaktoren von Fukushima, erteilte jedoch die US-Atombehörde trotz des
miserablen Gesamtzustandes der Anlage generös eine Lizenz für weitere
20 Jahre.[7][8]
Grund für den Senatsentscheid war ein Tritium-Leck in den Untergrund
des Werks, wobei die Aufsichtsbehörde NRC beteuert hatte, es bestehe
keine unmittelbare Bedrohung des Grundwassers und man überwache die
Entwicklung mit Messsonden.
Ende Februar 2010 wurden Spuren von Cäsium-137 auf dem Gelände des
Kernkraftwerks festgestellt, deren Konzentration nach Angaben der
Regierung von Vermont drei- bis zwölfmal höher lagen, als durch den
Eintrag von Atomwaffentests und der Tschernobylkatastrophe zu
erwarten wäre. Der Betreiber Entergy kündigte daraufhin an, den Boden
abtragen und als Atommüll entsorgen zu wollen.[10]
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Vermont_Yankee
verrotteter Holzstrukturen teilweise ein, daraufhin musste die
Reaktorleistung auf 50 % gesenkt werden.
Am 11. Juli 2008 kam es zu einem Leck im anderen Kühlturm, daraufhin
musste die Leistung wegen des geringen Flusswasseraufkommens auf 23 %
reduziert werden.
Die erteilte Betriebslizenz läuft 2012 ab, deshalb beantragte der
Betreiber im Jahr 2006 eine Verlängerung um 20 Jahre.[4] Dieser
Antrag wurde vom Senat von Vermont abgelehnt, so dass das
Kernkraftwerk eigentlich 2012 abgeschaltet werden sollte.
Im März 2011, noch während der Unfallserie in den baugleichen
Reaktoren von Fukushima, erteilte jedoch die US-Atombehörde trotz des
miserablen Gesamtzustandes der Anlage generös eine Lizenz für weitere
20 Jahre.[7][8]
Grund für den Senatsentscheid war ein Tritium-Leck in den Untergrund
des Werks, wobei die Aufsichtsbehörde NRC beteuert hatte, es bestehe
keine unmittelbare Bedrohung des Grundwassers und man überwache die
Entwicklung mit Messsonden.
Ende Februar 2010 wurden Spuren von Cäsium-137 auf dem Gelände des
Kernkraftwerks festgestellt, deren Konzentration nach Angaben der
Regierung von Vermont drei- bis zwölfmal höher lagen, als durch den
Eintrag von Atomwaffentests und der Tschernobylkatastrophe zu
erwarten wäre. Der Betreiber Entergy kündigte daraufhin an, den Boden
abtragen und als Atommüll entsorgen zu wollen.[10]
http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Vermont_Yankee