didada schrieb am 2. August 2011 13:35
> deshalb gestorben weil die Hilfstruppen einen grossen Bogen um
> Fukushima gemacht haben
> didada schrieb am 2. August 2011 13:42
> > jschmied schrieb am 2. August 2011 13:37
> > > Woher kommte denn die Behauptung???
> > Von einer Ärztin die dort arbeitet..
Das betraf nur die aus dem Ausland direkt eingeflogenen Gruppen, die
lokale Hilfe lief ueber die ersten Tage recht umfangreich, spaeter
dann wegen der notwendigen Strahlenschutzmassnahmen eingeschraenkter,
wenn man von der generellen Kritik zu geringer, zu lamgsamer und zu
schlecht organisierter Hilfeleistungen mal absieht. Unter den letzten
Punkt faellt uebrigens auch der Einsatz ebenjener auslaend.
Hilfskraefte, die man problemlos weiter in den Norden haette schicken
koennen. Neben den weiter unten genannten Personen, ist es auch
moeglich, dass sich noch irgendwo ein Grossmuetterchen nicht von
seinem Hof trennen wollte, sich vor den Such- und Bergungstrupps
versteckend zurueckgeblieben ist und als vermisst und vermutlich
durch Beben oder Tsunami umgekommen gemeldet in Wirklichkeit erst
spaeter z.B. wegen mangelnder Versorgung gestorben ist. Das Szenario
ist aber als recht unwahrscheinlich zu bewerten, weil die
Verwaltungsbuerokratie gut ausgepraegt ist, jede einzelne Person also
registriert ist, und weil die Suchtrupps in der Gegend wirklich alle
noc halbwegs intakten Wohngebaeude nach Zurueckgebliebenen abgesucht
haben und diese dann so lange tlw. regelrecht bekniet haben, bis die
einwilligten, die Gegend zu verlassen.
Vielleicht kannst Du mir ja eine Kontakmoeglichkeit zu der Aerztin
zukommen lassen, denn das wuerde mich schon interessieren, wie sie zu
so einem Statement kommt.
alterpinguin schrieb am 2. August 2011 14:08
> Calunnia schrieb am 2. August 2011 13:57
> > didada schrieb am 2. August 2011 13:48
> > > anderswo werden auch eine Woche nach einem Beben noch lebende
> > > Menschen gefunden
> Es gibt etliche Berichte davon, dass selbst nach Tagen noch
> Überlebende gefunden wurden, z.B. ein Paar in einem vom
> Tsunami(weggeschwemmten und) eingeklemmten Auto oder Überlebende in
> eingestürzten Häusern (auch direkt im Tsunamigebiet) oder Personen,
> die vom Tsunami ins offene Meer hinausgerissen wurden und dort
> gefunden wurden.
Ohne das Leben der Geretteten oder auch nicht Geretteten gering
schaetzen zu wollen, waren das doch Einzelschicksale und es mag
tatsaechlich statistisch gesehen max. vielleicht eine oder zwei
Personen im evakuierten Gebiet gegeben haben, nach denen wegen der
Evakuierungen der Bevoelkerung nicht intensiv genug gesucht werden
konnte.