Der größte "Klimakiller" ist der militärische Bereich.
Beispiel USA:
https://www.klimareporter.de/international/militaer-ist-toedlich-auch-fuer-umwelt-und-klima
Ein Bericht des US-Kongresses stellte 2012 fest, dass das US-Militär der größte Einzelkonsument von Erdölprodukten in den USA und damit auch weltweit ist. Das US-Militär ist damit der größte Klimakiller der Welt.
Das Pentagon verantwortet den Verbrauch von 350.000 Barrel Öl pro Tag. Die entsprechenden Treibhausemissionen sind größer als die von ganz Schweden. Der größte Teil davon entfällt auf den Flugbetrieb der US Air Force.
Seit Beginn des sogenannten Krieges gegen den Terror im Jahr 2001 hat das Pentagon laut einer Studie des Watson Institute for International and Public Affairs 1,2 Milliarden Tonnen Treibhausgase verursacht.
... und D:
Das deutsche Militär produziert jährlich 1,7 Millionen Tonnen CO2 – Unfälle wie den Moorbrand im Emsland nicht mitgerechnet –, das sind 0,2 Prozent des Gesamtausstoßes von Deutschland.
UND DAS SIND NUR 2 Länder
Hier fehlt jedoch noch die Produktion der Rüstungsgüter, was leider wieder schwieriger zu ermitteln ist oder wahrscheinlich nicht gewollt ist:
https://www.welt.de/wirtschaft/article211016375/CO2-Emissionen-Krieg-und-Ruestung-die-vergessenen-Klimasuender.html
Staaten und Konzerne verstecken sich hinter fehlenden Berichtspflichten und dem Schutz der nationalen Sicherheit....
... Herstellungsemissionen verstecken sich daher in anderen Wirtschaftszweigen.
Das bedeutet, die gesamte militärische CO2 Belastung der Produktion, von militärischen Gütern vom Rohstoff über die Produktion bis zur Lieferung an den Bestimmungsort, wird nicht erfasst.
https://www.isw-muenchen.de/2019/07/militaer-und-krieg-als-klimakiller-nummer-eins/
Interessant ist, dass die militärischen Emissionen bewusst, sowohl aus dem Kyoto Protokoll und den anderen UN-Klimadokumenten einschließlich der Charta von Paris auf Druck der NATO-Staaten, ausgeklammert wurden.