nachdem ich versucht hatte mir einen Überblick zu schaffen über einige Sites und Bilder habe ich mich über die angebliche Hausse der Benzin- und Dieselpreise informiert. Die Preise welche in den Online-Zeitungen zu sehen waren lagen noch gut 20 - 30 ct unter den aktuellen durch Niedrigwasser und Raffinerie-Ausfall hohen Preisen in Deutschland. So gesehen kann ich den Protest nicht nachvollziehen.
Es gibt aber imho zwei Ansatzpunkte:
1.) Die hohen Kosten der neuen französischen Kolonialpolitik wie Aufrüstung für eine Europa-Armee
2.) Der verdeckte Wille die CO² Abgabe, welche angeblich für die Hausse zuständig sein soll, europaweit, möglichst sogar weltweit zu ächten. Das wäre ganz im Interesse des französischen Multis Total, der ja zu entscheidendem Anteil der französischen Regierung gehört.
Gleichzeitig könnten über diese Schiene sowohl die Steuern "berechtigt" oder aber das Einkommen des Staates erhöht werden. Für die entsprechenden Hintermänner würde man also für den Staat zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Auf jeden Fall erscheint mir die Sache mit den gillet jaunes genauso inszeniert wie seinerzeit vor ca 2 Jahren die "Bewegung" Nuit debout! - Diese war ganz klar aus Atlantischer Ebene organisiert, finanziert und inszeniert.
s.a.:
http://www.voltairenet.org/article191489.html
http://www.voltairenet.org/article191416.html
http://www.voltairenet.org/article191222.html
th
Anm.: Um eine Umweltabgabe, welche auf den direkten Konsum und die Preisintegration der Umweltbelastung abzielt, politisch aktzeptabel zu machen, muss diese NOTWENDIG an den politischen Willensträger rückgekoppelt - also Pro Kopft zurückgezahlt werden! Die Konsumwirkung stellt sich gerade im produktiven Sektor dann dennoch ein!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.11.2018 16:57).