Das Problem ist doch das ein einzelner überhaupt über einen Atomangriff entscheiden darf. Wer solche Regeln aufstellt der muss schließlich damit rechnen das es irgendwann auch passiert.
Die USA stellen weltweit Atomwaffen auf, verschärfen Überwachung, bauen Demokratie und Kontrolle ab und konzentrieren die Macht auf ganz wenige einzelne.
Wen wundert da die aktuelle Situation? Es ist doch genau das worauf sie die letzten 20 Jahre hin gearbeitet haben, selbst ein Herr Rötzer müsste das eigentlich erkennen.
Ob jetzt ein Trump oder eine Clinton oder ein XY an der Macht ist spielt keine Rolle, der Schaden eines Atomangriffs wäre bei allen gleich groß.
Gerade Deutschland, das sich US-Atomwaffen ins eigene Land stellen lässt, sich an illegalen Angriffskriegen beteiligt, sich US-Stützpunkte ins Land holt, sich an der NATO Ost-Erweiterung beteiligt und Russland direkt bedroht hat absolut kein Recht sich irgendwo zu beklagen, weder über Kriegsgefahr, noch über Trump oder Kriegs- Klima- und Steuerflüchtlinge. Das alles sind direkte und lange absehbare Folgen der deutschen Politik.
Man kann nichts erschaffen und sich dann darüber beschweren das es so ist wie man es gemacht hat. Die USA haben ihren Präsidenten nicht zufällig immer und immer mächtiger gemacht.
Übrigens: Würde ein Obama oder eine Clinton mit Atomkrieg drohen, Rötzer würde so einen Artikel niemals schreiben. Das behaupte ich weil seine Artikel sich stets durch unsachliche und zwanghafte Kritik an Trump auszeichenen, bei jeder Gelegenheit und selbst dann wenn es absolut unangebracht ist. (In dem Fall ist es natürlich angebracht, aber völlig einseitig und kurzsichtig)
Wer keinen (Atom)Krieg will der darf seine Regierung nicht so stark machen und sich selbst nicht so schwach. (oder er darf es nicht zulassen) Schließlich würde es niemals einen Krieg geben wenn die Regierungen nicht lügen würden und wenn das Volk vorher darüber abstimmen würde. (was eigentlich "nur" Demokratie entspricht, also nicht zu viel verlangt wäre)