Niemand will hier von den horrenden Profiten der Rüstungsindustrie ablenken. Sie sind die Hauptverdiener. Daran hängt ein ellenlanger Rattenschwanz von Profiteuren.
Ich hatte auch nicht vom am Krieg verdienen, sondern ganz allgemein vom Militär geschrieben. Da verdient man sogar Geld ohne Krieg - sogar als Brötchen- und Toilettenpapierlieferant. Bei einer Berufsarmee mit 1,39 Mio. aktiver Soldaten kann ich z.B. 500.000 Brötchen am Tag verkaufen. Das ändert sich auch wenig, wenn diese Armee mit 100.000 Mann in den Krieg zieht. Auch bleiben die Waffenbestände mit einigen Ausnahmen (Manöver, Erneuerung alter Bestände) relativ konstant.
Führt diese Armee einen Krieg, verdiene ich als Bäcker nicht mehr, weil vielleicht der Verbrauch an Brötchen nicht relevant sink.
Da gegen steigt der Profit der Rüstungsindustrie im Krieg exorbitant, weil viel mehr "Verbrauchsmaterial" benötigt und nachgeliefert werden muss und durch erhöhten Einsatz von Waffentechnik auch nach anderes dazu kommt, was im Krieg mehr verschleiß, als wenn die Waffen nur in der Gegend rumstehen.