Krötenschubser schrieb am 26.03.2022 02:56
Ich weiß ja nicht ... die Russen sind auch schon des öfteren in Ländern einmarschiert, die nicht so wollten, wie sie das wollten und das weit, weit weg von jeglicher NATO.
Haben die denn auch, wie ein gewisses Vorbild im Westen, "Failed States" mit Terroristenbanden wie dem IS zurückgelassen oder mal eben dieÖlquellen ( siehe Syrien ) requiriert?
Ich denke nicht.
Sich wehr- und damit schutzlos zu machen, ist nie eine gute Idee ... egal wie überzeugt man davon ist, dass die Nachbarn doch alles Freunde seien.
Meinst du, dass wenn man relativ wehrlos ist, es sinnvoll erscheint, einen starken Nachbarn, zu dem man traditionell starke Verbindungen hat, derart zu provozieren, wie es die Herrschaften in Kiew mit ihren neuen westlichen Freunden im Rücken getan haben?
Verkäuft man die Interessen des eigenen Landes derart, läßt sich gg. den Nachbarn aufstacheln dafür, zu einem der ärmsten Länder Europas zu werden das am Tropf der USA, EU und des IWF hängt, was immer Strukturmaßnahmen wie den Zwangsverkauf wertvollen Bodens und die Kontrolle der Wirtschaft ( siehe Burisma ) für private Investoren mit sich bringt?
Kann eine verantwortungsvolle, nicht korrupte Regierung so etwas fördern?