… jeweiligen Verteidigungsausgaben
Aufbau einer eigenen EU-Streitmacht, was aber unter gar keinen Umständen zu einer Kürzung der NATO-Ausgaben führen darf. Heißt: Verdoppelung der Ausgaben. Da wollte man doch immer hin.
Nein. Das Ausgabenziel, auf das sich die NATO-Mitglieder geeinigt haben, sind keine irgendwie separaten Ausgaben speziell für die NATO, sondern da geht's einfach nur um die Gesamtsumme der Verteidigungsausgaben der jeweiligen Mitgliedsstaaten. Sprich: jeder Euro, den ein NATO-Mitgliedsstaat in seinen Teil der künftigen föderalen EU-Armee steckt zählt natürlich auch als Teil seiner Verteidigungsausgaben im Sinne des Ausgabenziels als NATO-Mitglied. Also nix "Verdoppelung" der Ausgaben.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.03.2022 10:24).