Doch hinter allen vergangenen oder noch kommenden Kriegen steht das Ziel der ökonomischen und politischen Macht. Nun beobachten wir, wie die rivalisierenden Mächte der wirtschaftlich entwickeltesten und politisch mächtigsten kapitalistischen Staaten, um die Aufteilung der Welt untereinander streiten – ökonomisch und politisch und zu Not auch militärisch.
Es ist eben kein Ziel in dem Sinn daß da eine Planungsinstanz das will.
Die Evolution hat auch kein Ziel.
Im Kapitalismus herrscht blinder Sachzwang der sich aus der Struktur ergibt.
Geldvermehrung ist Selbstzweck von dem die Menschen beherrscht werden.
Die Menschen im System wollen nicht, sie müssen.
Denn die Kriege und dieser Machtkampf wird in allen Staaten auf dem Rücken der breiten Bevölkerung und der Arbeiter:innen ausgetragen. Damit sie nicht dafür mit Leib und Leben oder Hab und Gut bezahlen müssen, braucht es eine starke Friedensbewegung.
Geschicht ist zwar kontingent und kann durch eine Friedensbewegung durchaus einen positiveren Verlauf nehmen als ohne.
Aber im ganzen Essay kommt kapitalistisch nur 1× vor und ich hab den Eindruck, diese Peaceniki lassen den Kapitalismus außen vor und wollen nur daß der friedlich verläuft.
Den Gefallen wird ihnen der Kapitalismus nicht tun.
Eine solche Friedensbewegung ist impotent, sogar schädlich.
Wenn der Grund für Gewaltaffären zwischen Staaten in der kapitalistischen Konkurrenz liegt dann kann man den Krieg nur abschaffen wenn man den Kapitalismus abschafft.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.03.2022 19:09).