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  • Methedras

mehr als 1000 Beiträge seit 08.02.2002

Re: Die Frage ist zu stellen.

Captain Data schrieb am 4. November 2013 12:32

> "Alles auf den Kopf" hauen ist nicht im Sinne meines Beitrages
> gewesen (auch wenn's so interpretiert werden kann): sinnvolle und
> wertstabile Investitionen sind absolut notwendig.

> Aber auch so: ich muss ganz ehrlich sagen, bevor ich NIX von meinem
> Vermögen habe, indem ich es erst aufzehren muss, bevor ich was vom
> Staat bekomme, gebe ich es lieber für Dinge aus, die ich schon immer
> wollte aber mir nie leisten wollte. Zum Beispiel einen neuen PC. Oder
> eine neue Schrankwand. Weil, WENN ich im ALG II stecke, bleibt mir
> definitiv kein Geld für über. Und wenn ich mein Vermögen bis zur
> Schongrenze aufbrauchen muss, dann habe ich davon nichts.

Hast Du eigentlich gelesen (und verstanden) worauf ich hinauswollte?
Ich habe einen Weg vorgeschlagen, wie man ein Vermögen vor den
Bestimmungen des SGB II verbergen kann. Ein Vermögen, welches auch
durch Kontenabfragen nicht entdeckt werden kann. Jedenfalls, solange
man dessen Existenz wirklich für sich behält.

Wenn es einmal eine  _echte_ Notlage geben sollte, wird man den
Nutzen einer Schrankwand vielleicht anders sehen als heute -
Stichwort: "angemessene" Größe der Wohnung. Und auch einen PC würde
ich nicht wirklich für eine wertstabile Anlageform halten, wenn es
vielleicht einmal ans Tauschen oder gar auf die Flucht geht.

Die Bootsflüchtlinge im Mittelmeer werden ihre Schleuser garantiert
nicht mit Schrankwänden oder PCs bezahlt haben. Goldmünzen werden
aber schon seit 6000 Jahren überall gerne akzeptiert.

Wenn man sich schon auf eine Notlage einstellt, dann aber auch
konsequent.

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