Alexander Dill schrieb am 4. November 2013 19:01
> Ich wollte zum Nachdenken über "Sparen" in verschiedenen Bedeutungen
> anregen, da sparen ja meist das Gegenteil von Qualität ist.
Hm, der zweite Artikel könnte sich erst einmal damit befassen, was
"Sparen" eigentlich sein soll - eine Umverteilung, eine Verminderung
der Ausgaben oder tatsächlich eine Guthabenanhäufung für den Notfall
usw.
Da sind ja schon einmal drei verschiedene Aspekte, die wichtig sind
für die Gesamtbetrachtung.
Wer z.B. bei der Waschmaschine Geld "einspart", der wird oft genug
dies tun weil er _muss_, d.h. das Geld für das bessere Modell nicht
da ist, ebenso läuft es bei Billigkleidung usw. usf.
Ein "wir müssen sparen" heißt oft nicht, dass umverteilt werden muss,
sondern dass die Einnahmen die Ausgaben unterschreiten oder
unterschreiten werden, insofern einfach gekürzt werden muss.
Dann gib es eben die Guthabenanhäufung, die selbst von ALG
II-Empfängern verlangt wird (ca 50 Euro pro Monat sind als
Ansparbetrag vorgesehen).
Diese drei verschiedenen Aspekte sind aber z.B. auch bei der
Bewertung "Sparen./. Qualität" wichtig um den Rest zu bewerten bzw.
bewerten zu können.
Dazu kommt dann noch, dass das "Sparen" aus den verschiedensten
politischen Ecken ja fortwährend gepredigt wird - Umweltschutz
(Benzin sparen, Wasser sparen, Chemikalien nicht kaufen (Ausgaben
dafür ein"sparen"), wirtschaftliche Gründe ("wir müssen alle den
Gürtel enger schnallen" --- also mit wenig bzw. gleich viel Geld
auskommen währen unsere Ausgaben durch Steuererhöhungen steigen) usw.
> Ich wollte zum Nachdenken über "Sparen" in verschiedenen Bedeutungen
> anregen, da sparen ja meist das Gegenteil von Qualität ist.
Hm, der zweite Artikel könnte sich erst einmal damit befassen, was
"Sparen" eigentlich sein soll - eine Umverteilung, eine Verminderung
der Ausgaben oder tatsächlich eine Guthabenanhäufung für den Notfall
usw.
Da sind ja schon einmal drei verschiedene Aspekte, die wichtig sind
für die Gesamtbetrachtung.
Wer z.B. bei der Waschmaschine Geld "einspart", der wird oft genug
dies tun weil er _muss_, d.h. das Geld für das bessere Modell nicht
da ist, ebenso läuft es bei Billigkleidung usw. usf.
Ein "wir müssen sparen" heißt oft nicht, dass umverteilt werden muss,
sondern dass die Einnahmen die Ausgaben unterschreiten oder
unterschreiten werden, insofern einfach gekürzt werden muss.
Dann gib es eben die Guthabenanhäufung, die selbst von ALG
II-Empfängern verlangt wird (ca 50 Euro pro Monat sind als
Ansparbetrag vorgesehen).
Diese drei verschiedenen Aspekte sind aber z.B. auch bei der
Bewertung "Sparen./. Qualität" wichtig um den Rest zu bewerten bzw.
bewerten zu können.
Dazu kommt dann noch, dass das "Sparen" aus den verschiedensten
politischen Ecken ja fortwährend gepredigt wird - Umweltschutz
(Benzin sparen, Wasser sparen, Chemikalien nicht kaufen (Ausgaben
dafür ein"sparen"), wirtschaftliche Gründe ("wir müssen alle den
Gürtel enger schnallen" --- also mit wenig bzw. gleich viel Geld
auskommen währen unsere Ausgaben durch Steuererhöhungen steigen) usw.