Klaus N schrieb am 4. November 2013 10:49
> bit4me schrieb am 4. November 2013 10:05
>
> > Klaus N schrieb am 4. November 2013 09:46
> >
> > > Richtig. Aber wie gesagt (Adam Smith), der Kapitalismus schafft es
> > > häufig, dass egoistische Motivationen gemeinwohlfördernd wirken.
> > > *Das* macht er besser als andere Systeme.
> >
> > Egoismus ist das Ergebnis von gegensätzlichen Interessen, dh. der
> > Erfolg des einen, ist die Misere des anderen.
>
> Das ist eine sehr verkürzte Sicht, die ich nicht teile. Es gibt nicht
> nur Nullsummenspiele, sondern es gibt viel mehr win-win-Situationen.
> Gäbe es die nicht, würden die Menschen nicht in Gemeinschaft leben.
Wenn jemand nur für sich einen Vorteil herausholt, dann ist das
definiert als Egoismus. Er hat dann aber auch einen Grund dafür , der
da ist, dass nicht alle daran teilhaben können. Ich sehe das nicht
als verkürzt. Es gibt Situationen, in welchen Personen schon derart
an die "Knappheit" gewöhnt sind, dass sie nicht mehr fragen, ob etwas
wirklich knapp ist.
Das Menschen bei in Gemeinschaft leben ist in der Regel sehr
beschränkt auf die Familie und das auch nur meistens beschränkt auf
etwa 20Jahre. In vorindustriellen Gesellschaften in Südamerika ist
das immer noch das Dorf oder die Grossfamilie, weil es dort die
materielle Notwendigkeit ist.
> bit4me schrieb am 4. November 2013 10:05
>
> > Klaus N schrieb am 4. November 2013 09:46
> >
> > > Richtig. Aber wie gesagt (Adam Smith), der Kapitalismus schafft es
> > > häufig, dass egoistische Motivationen gemeinwohlfördernd wirken.
> > > *Das* macht er besser als andere Systeme.
> >
> > Egoismus ist das Ergebnis von gegensätzlichen Interessen, dh. der
> > Erfolg des einen, ist die Misere des anderen.
>
> Das ist eine sehr verkürzte Sicht, die ich nicht teile. Es gibt nicht
> nur Nullsummenspiele, sondern es gibt viel mehr win-win-Situationen.
> Gäbe es die nicht, würden die Menschen nicht in Gemeinschaft leben.
Wenn jemand nur für sich einen Vorteil herausholt, dann ist das
definiert als Egoismus. Er hat dann aber auch einen Grund dafür , der
da ist, dass nicht alle daran teilhaben können. Ich sehe das nicht
als verkürzt. Es gibt Situationen, in welchen Personen schon derart
an die "Knappheit" gewöhnt sind, dass sie nicht mehr fragen, ob etwas
wirklich knapp ist.
Das Menschen bei in Gemeinschaft leben ist in der Regel sehr
beschränkt auf die Familie und das auch nur meistens beschränkt auf
etwa 20Jahre. In vorindustriellen Gesellschaften in Südamerika ist
das immer noch das Dorf oder die Grossfamilie, weil es dort die
materielle Notwendigkeit ist.