MarcoS schrieb am 4. November 2013 15:05
> Ernstgemeinte Frage:
>
> Was bleibt einem da noch als Anlageform? Gerade die "private
Die Immobilie ist zwar teurer geworden, aber in meinen Augen
außerhalb der üblichen Cities durchaus noch attraktiv. Das Risiko ist
geringer als gemeinhin diskutiert wird, allerdings ist das eine
Anlageform, die im Gegensatz zum Sparkonto auch Arbeit macht. Aber
eine Netto-Realverzinsung von 2% zzgl. des bleibenden Werts finde ich
für heutige Zeiten schon angenehm.
Dazu mittelfristiges "Hopping" (3 Jahre) zwischen jeweils aktuellen
Festgeldangeboten und ein unterbewerteter Risikoanteil an der Börse
(mit konsequentem Einkauf in Niedrigkursen sowie disziplinierten
Stop-Loss-Ordern mit durchaus guten Aussichten). Eine ausreichende
Notreserve sollte auf dem Tagegeldkonto liegen.
Mit zunehmendem Alter muss man den spekulativen Anteil natürlich
runterschrauben, weil man das Geld entnehmen muss. Aber auch da
bleibt die Immobilie noch lange Zeit interessant, da man Anlageformen
mit regelmäßiger Ausschüttung braucht. Mit dem Festgeld-Hopping hat
man zwar immer wieder größere Ausschüttungen, aber man fährt besser,
wenn man Großteile davon wieder kumulieren und neu anlegen kann,
sonst hat es sich schnell ausgehoppt.
Große Zinsen sind nie von langer garantierter Dauer, und man vergisst
dabei auch oft die gestiegene Inflationsrate und lässt sich nur vom
Guthaben blenden. Der Gegenwert und die Praktikabilität sind
wesentlich wichtiger.
Comran
> Ernstgemeinte Frage:
>
> Was bleibt einem da noch als Anlageform? Gerade die "private
Die Immobilie ist zwar teurer geworden, aber in meinen Augen
außerhalb der üblichen Cities durchaus noch attraktiv. Das Risiko ist
geringer als gemeinhin diskutiert wird, allerdings ist das eine
Anlageform, die im Gegensatz zum Sparkonto auch Arbeit macht. Aber
eine Netto-Realverzinsung von 2% zzgl. des bleibenden Werts finde ich
für heutige Zeiten schon angenehm.
Dazu mittelfristiges "Hopping" (3 Jahre) zwischen jeweils aktuellen
Festgeldangeboten und ein unterbewerteter Risikoanteil an der Börse
(mit konsequentem Einkauf in Niedrigkursen sowie disziplinierten
Stop-Loss-Ordern mit durchaus guten Aussichten). Eine ausreichende
Notreserve sollte auf dem Tagegeldkonto liegen.
Mit zunehmendem Alter muss man den spekulativen Anteil natürlich
runterschrauben, weil man das Geld entnehmen muss. Aber auch da
bleibt die Immobilie noch lange Zeit interessant, da man Anlageformen
mit regelmäßiger Ausschüttung braucht. Mit dem Festgeld-Hopping hat
man zwar immer wieder größere Ausschüttungen, aber man fährt besser,
wenn man Großteile davon wieder kumulieren und neu anlegen kann,
sonst hat es sich schnell ausgehoppt.
Große Zinsen sind nie von langer garantierter Dauer, und man vergisst
dabei auch oft die gestiegene Inflationsrate und lässt sich nur vom
Guthaben blenden. Der Gegenwert und die Praktikabilität sind
wesentlich wichtiger.
Comran