Captain Data schrieb am 4. November 2013 11:01
> Sparen indes lohnt sich immer weniger. Warum soll ich größere
> Geldsummen auf die hohe Kante legen, wenn mir das später auf die Füße
> fallen könnte, wenn ich bedürftig nach SGB II werde? Warum soll ich
> mir vom Alltag Geld absparen und es auf ein minderverzinstes Sparbuch
> legen, wenn ich im Falle der Langzeitarbeitslosigkeit (ALG II)
> erstmal mein Vermögen bis zur Schongrenze aufbrauchen muss? Welchen
> Vorteil verschafft mir das?
> Die Frage ist zu stellen.
Die Frage ist sehr berechtigt, gerade vor dem dargestellten
Hintergrund der "Schonvermögens"-Regelung.
Deshalb aber jetzt möglichst alles auf den Kopf zu hauen, ohne Sinn
und Notwendigkeit, halte ich für beklagenswert kurzsichtig. Ich würde
statt dessen die Anlage in physisches Edelmetall empfehlen, z.B.
Krügerrand. Dadurch wird das Vermögen ebenfalls unsichtbar im Sinne
des SGB II, bleibt aber für persönliche Dispositionen in Notlagen
weiter verfügbar.
Um Rückverfolgbarkeit zu vermeiden rate ich beim Münzkauf zur
Barzahlung bei einem Institut, zu dem man sonst keine
Geschäftsbeziehung unterhält.
> Sparen indes lohnt sich immer weniger. Warum soll ich größere
> Geldsummen auf die hohe Kante legen, wenn mir das später auf die Füße
> fallen könnte, wenn ich bedürftig nach SGB II werde? Warum soll ich
> mir vom Alltag Geld absparen und es auf ein minderverzinstes Sparbuch
> legen, wenn ich im Falle der Langzeitarbeitslosigkeit (ALG II)
> erstmal mein Vermögen bis zur Schongrenze aufbrauchen muss? Welchen
> Vorteil verschafft mir das?
> Die Frage ist zu stellen.
Die Frage ist sehr berechtigt, gerade vor dem dargestellten
Hintergrund der "Schonvermögens"-Regelung.
Deshalb aber jetzt möglichst alles auf den Kopf zu hauen, ohne Sinn
und Notwendigkeit, halte ich für beklagenswert kurzsichtig. Ich würde
statt dessen die Anlage in physisches Edelmetall empfehlen, z.B.
Krügerrand. Dadurch wird das Vermögen ebenfalls unsichtbar im Sinne
des SGB II, bleibt aber für persönliche Dispositionen in Notlagen
weiter verfügbar.
Um Rückverfolgbarkeit zu vermeiden rate ich beim Münzkauf zur
Barzahlung bei einem Institut, zu dem man sonst keine
Geschäftsbeziehung unterhält.