Lovestern schrieb am 4. November 2013 10:43
> Andererseits gibt es sehr wohl Firmen, die ein Heidengeld verdienen
> mit bloßem Image. Die Image-Aufschläge von Apple oder adidas oder BMW
> werden von den Leuten gern bezahlt, was jegliche Theorie bezüglich
> "Deutschland spart sich tot" als Phantasie entlarvt.
Dieser Schluss entzieht sich mir. Warum sollte das sparen FÜR ein
IPhone, einen X5 oder von mir aus auch die neuen Joggingschuhe die
Theorie des "Totsparens" ad absurdum führen? Der Artikel postuliert
ja auch nicht das Verbot des sparens, sondern er stellt vielmehr die
Zewckfrage. Ist die eigentliche Frage nicht viel mehr woran man
spart, anstatt wofür?
Begrüßenswert ist bei den von Dir genannten beispielen jedenfalls
schon mal, das für den Konsum gespart wird und nicht aus "notorischem
Sparzwang".
EDIT: Und ich denke es ging auch vielmehr darum, dass sparen immer
gut ist, ausser man ist selbst der Betroffene. Müsste hieraus
resultierend nicht eigentlich die Erkenntnis reifen, dass man nicht
"übermäßig" sparen soll, wenn man nicht will dass bei einem selbst
gespart wird? Demzufolge ist der "Sparzwang" ein gesellschaftlicher
Bummerang.
> Andererseits gibt es sehr wohl Firmen, die ein Heidengeld verdienen
> mit bloßem Image. Die Image-Aufschläge von Apple oder adidas oder BMW
> werden von den Leuten gern bezahlt, was jegliche Theorie bezüglich
> "Deutschland spart sich tot" als Phantasie entlarvt.
Dieser Schluss entzieht sich mir. Warum sollte das sparen FÜR ein
IPhone, einen X5 oder von mir aus auch die neuen Joggingschuhe die
Theorie des "Totsparens" ad absurdum führen? Der Artikel postuliert
ja auch nicht das Verbot des sparens, sondern er stellt vielmehr die
Zewckfrage. Ist die eigentliche Frage nicht viel mehr woran man
spart, anstatt wofür?
Begrüßenswert ist bei den von Dir genannten beispielen jedenfalls
schon mal, das für den Konsum gespart wird und nicht aus "notorischem
Sparzwang".
EDIT: Und ich denke es ging auch vielmehr darum, dass sparen immer
gut ist, ausser man ist selbst der Betroffene. Müsste hieraus
resultierend nicht eigentlich die Erkenntnis reifen, dass man nicht
"übermäßig" sparen soll, wenn man nicht will dass bei einem selbst
gespart wird? Demzufolge ist der "Sparzwang" ein gesellschaftlicher
Bummerang.