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  • marasek

mehr als 1000 Beiträge seit 16.11.2001

ok

Pepper_Bob schrieb am 1. August 2005 23:04

> Also ganz ehrlich: ich habe mich gerade über den post totgelacht...
> sehr amüsant.

> Allerdings: was sagt der denn nun aus? Pro Genfood oder contra
> Genfood? Soll er überhaupt etwas aussagen? Hab wir
> Lebensmittelknappheit, weil jemand nen Faustkeil erfunden hat?
> Brauchen wir deswegen Genfood? Oder brauchen wir es deswegen gerade
> nicht? Machs mal was klarer...

Ich habe leider keine definitive Meinung zum Thema transgene
Pflanzen. Mein Post sollte also eher zum Nachdenken anregen, ich mag
diese verklärte Naturromantik von Zivilisations{ge|ver}wöhnten nicht
sonderlich.

Bei transgenen Pflanzen stelle ich mir die Frage: Wozu? So wie ich
das mitbekommen habe, legen wir hier eher Flächen still, also scheint
es mir vernünftiger, lieber mehr mit weniger Pestiziden etc.
anzubauen. Vielleicht wäre es auch mal ein gangbarer Weg - dank
verbesserter Sichtertechniken - von der Monokultur (die Schädlinge ja
begünstigt) wegzugehen und dann in der Mühle zu trennen (weiss nicht,
ob das überhaupt nur im Ansatz praktikabel ist).
Fürderhin würde ich grundsätzlich dafür plädieren, die Gentechnik
gleich so einzusetzen, dass man z. B. Weizenkörner ohne Pflanze
wachsen lassen kann, zu Tausenden in einer sterilen Umgebung. Dann
muss ich nicht mehr zwischen Skylla (natürliche Gifte, wie
Mutterkorn, hmm, lecker!) oder Charybdis (Fungizide, Pestizide,
Herbizide) wählen.

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