Hallo verehrte Interessierte,
einige Fragen zuerst:
1) Weiß jemand, was so der durchschnittliche Buchautor im Jahr
verdient??
2) Wie viele Buchautoren können ausschließlich von ihrem
schriftstellerischen Werken leben?
Die schwierige Frage an der ganzen Geschichte ist nicht nur, dass es
große Gruppen/Vereinigungen/Organisationen gibt, die an den Werken
mitverdienen (wieviel auch immer). Einige Menschen wollen auch von
ihrem (teilweise) schöpferischen Wirken leben. Wer bestimmt nun, wie
hoch dieses Einkommen ist. Wenn es so einfach wäre, seine Bücher
online zu stellen und damit Geld zu verdienen (was eben ein Autor als
angemessen hält und was die Kunden bereit sind zu zahlen), dann
würden viele Autoren dies tun, und Verlage und andere Mitverdiener
(die beim Entstehungsprozeß der Bücher nur für die Verteilung sorgen)
umgehen.
Nur ist dies nicht mal für bekannte Namen derzeit eine Alternative.
Mir kommt hier nur S.King/riding the bullet in den Sinn. Es rechnet
sich für die Autoren nicht. Es gibt einige, die Stellen ihre Werke
umsonst ins Netz, aber hoffen wahrscheinlich dadurch einen gewissen
Bekanntheitsgrad zu erlangen.
Ich vermute, dass selbst durch online-Verkauf die Sammlermentalität
(hol dir alles was möglich ist und zwar umsonst--in dieser
Kalkulation sind die Zugangsgebühren einfach außen vor gelassen) sich
nicht ändert und die Autoren einfach nicht ausreichend verdienen.
Eine "Kulturflatrate" ist auf den ersten Blick eine wunderbare Sache,
aber auch hier gilt, wenn die Autoren davon leben sollten, müßte
diese ziemlich hoch und auf viele Schultern verteilt sein. Und, wer
entscheidet letzt endlich, wieviel ein jeder Autor bekommt? Eine
Kommission, die Zahl der Downloads???
Überzeugend, im Sinne Autor zufrieden - Leser zufrieden, habe ich
noch kein Modell bisher finden können.
bis bald
FeB
einige Fragen zuerst:
1) Weiß jemand, was so der durchschnittliche Buchautor im Jahr
verdient??
2) Wie viele Buchautoren können ausschließlich von ihrem
schriftstellerischen Werken leben?
Die schwierige Frage an der ganzen Geschichte ist nicht nur, dass es
große Gruppen/Vereinigungen/Organisationen gibt, die an den Werken
mitverdienen (wieviel auch immer). Einige Menschen wollen auch von
ihrem (teilweise) schöpferischen Wirken leben. Wer bestimmt nun, wie
hoch dieses Einkommen ist. Wenn es so einfach wäre, seine Bücher
online zu stellen und damit Geld zu verdienen (was eben ein Autor als
angemessen hält und was die Kunden bereit sind zu zahlen), dann
würden viele Autoren dies tun, und Verlage und andere Mitverdiener
(die beim Entstehungsprozeß der Bücher nur für die Verteilung sorgen)
umgehen.
Nur ist dies nicht mal für bekannte Namen derzeit eine Alternative.
Mir kommt hier nur S.King/riding the bullet in den Sinn. Es rechnet
sich für die Autoren nicht. Es gibt einige, die Stellen ihre Werke
umsonst ins Netz, aber hoffen wahrscheinlich dadurch einen gewissen
Bekanntheitsgrad zu erlangen.
Ich vermute, dass selbst durch online-Verkauf die Sammlermentalität
(hol dir alles was möglich ist und zwar umsonst--in dieser
Kalkulation sind die Zugangsgebühren einfach außen vor gelassen) sich
nicht ändert und die Autoren einfach nicht ausreichend verdienen.
Eine "Kulturflatrate" ist auf den ersten Blick eine wunderbare Sache,
aber auch hier gilt, wenn die Autoren davon leben sollten, müßte
diese ziemlich hoch und auf viele Schultern verteilt sein. Und, wer
entscheidet letzt endlich, wieviel ein jeder Autor bekommt? Eine
Kommission, die Zahl der Downloads???
Überzeugend, im Sinne Autor zufrieden - Leser zufrieden, habe ich
noch kein Modell bisher finden können.
bis bald
FeB