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  • Systemverwalter

mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.2006

Re: Rolle des Bundesinstituts für Risikobewertung fehlt

Nö! Es ist völlig unklar, wie reines Glyphosat Krebs erregen soll, da ganz ähnliche Verbindungen natürlich in unserem Körper vorkommen. Die EU ist natürlich leicht zu überzeugen und hat alle Amide bis hin zu dem der Essigsäure so eingestuft, so dass jeder von uns eigentlich wegen der Peptide so zu kennzeichnen wäre, wenn da etwas dran wäre.
Und das, obwohl man bei harmlosem Süsstoff und -sicherheitshalber- einem Vorprodukt schon ziemlich auf die Nase damit gefallen sein soll.

Wenn Krebsfälle in der technischen Glyphosatproduktion anno tobak aufgetreten sind, dann nicht durch Glyphosat, sondern durch die Reaktion von Formaldehyd im damaligen Verfahren mit Chlorwasserstoff aus Feuchtigkeitsspuren und PCl3, die stark krebserregenden Bis(chlormethyl)ether liefert.
Der sollte im fertigen Produkt nach Einwirkung von Ammoniak aber eigentlich entgiftet sein.
So stellt aber wohl niemand mehr Glyphosat her.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.09.2023 08:10).

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