hdwinkel schrieb am 15.05.2024 22:33:
Eine rein räumliche Betrachtungsweise ist etwas verkürzt, weil ja eigentlich gefragt werden müsste, warum so viele Leute ein Auto brauchen, bzw. meinen, sie bräuchten eines und es steht ihnen irgendwie zu. Einschließlich kostenloser Parkflächen in der Nähe der eigenen Wohnung.
Wie konnten Gesellschaften nur existieren, die diese krasse Form des Individualverkehrs noch gar nicht kannten?
Ich ahne mal, dass das Auto zu so einer Art Fetisch verkommen ist. Kaum jemand ist wirklich darauf angewiesen, aber es wird trotzdem mit allen Klauen verteidigt.
Ganz einfach: Die Schwaben haben das Auto erfunden und von dort aus das "Heilix Blechle" in der ganzen Welt verkauft.
Wer Auto fährt, steckt sich unweigerlich mit der Maul- und Klauenseuche an:
--> er mault herum, wenn er nicht voran kommt, keinen kostenlosen ebenen Parkplatz direkt vor dem Laden oder der Kneipe findet und schließt sein Auto ab, damit es keiner klauen kann...