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  • unbekannter Benutzer

545 Beiträge seit 15.09.2023

Streit? Welcher Streit?

Eigentlich werden, jedenfalls in meiner Gegend, immer gute, pragmatische Lösungen gefunden. Klar, nervt es , wenn die Infrastruktur verbessert wird, aber wenn es fertig ist, sind eigentlich fast immer fast alle zufrieden.

Manchmal nervt mich aber die Behäbigkeit der Behörden, 2 Bsp.

* eine Straße wurde als gefährlich für Radler gesehen... ein Schutzstreifen wäre mindestens angebracht gewesen. Der wurde dann auch gemacht, nach dem eine Radlerin leider von einem LKW erfasst und getötet wurde. Man hätte eher reagieren können. Ein Schutzstreifen ist schnell gemalt.
* eine andere Straße hatte Tempo 70... das Gebiet um diese Straße herum veränderte aber sein Gesicht: Wohngebiete entstanden, die Straße wurde mehr von Fußgängern und Radfahrern frequentiert. Logisch. Erfolg: 2 Tote, erst danach wurde reagiert. (die AfD nannte die Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit als "ideologisch motiviert"... oh man) Ich denke, nach baulichen Änderungen kann da auch wieder schneller fahren lassen, aber das wird dauern.

Ansonsten werden bei baulichen Änderungen eben nicht mehr nur der Autoverkehr betrachtet, sondern alle Verkehrsmöglichkeiten. Ich finde die Entwicklung gut, das macht die Stadt lebenswerter und besser. Ich kenne die Stadt nun seit 1994... da wurde viel getan, für alle Verkehre. Es muss noch mehr kommen
* Sanierung der Hauptverkehrswege (nach 30 jahren sind Brücken marode)
* Weiterer Ausbau der Öffis
* Weiterer Ausbau der Radinfrastruktur
* Weitere Ausweichstrecken

Viel zu tun, packen wir es an,

PS: mir ist der telepolis-Artikel zu negativ. Schlecht

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