Wird ein E-Auto mit fossil erzeugtem Strom betrieben, verschiebt sich der Wert auf 160.000 gefahrene Kilometer", so der VDI.
Ich meine, ich habe aber hier schon günstigere Berechnungen gesehen. Gerade beim Auto, was zu Hause oder auf dem Hof eines Unternehmens geladen wird, kann man den Zeitpunkt der Ladung besser an das Angebot an EE-Strom anpassen.
Bei 160.000 Kilometern stellt sich aber schon die Frage, wie lange die Batterie dann noch hält und ob sie nicht bald ersetzt werden muss, weil sie zu wenig Reichweite hat.
Und bei der der Gesamtbilanz stellt sich die Frage, ob am Ende die Ökobilanz von importierten E-Fuels mit Verbrennern so viel schlechter ist als die von E-Autos mit besserem Wirkungsgrad, aber dafür schlechterem Wirkungsgrad bei der Speicherung und dem Transport von EE aus fernen Regionen, wenn wir selbst im Land nicht genügend Primärenergie aus Sonne und Wind erzeugen können, um damit den heutigen fossilen Anteil daran vollständig zu ersetzen.