Unsere Wirtschaft gleicht nach 15 Jahren Merkel-Regierungen immer mehr den sozialistischen Planwirtschaften aus vergangenen Zeiten.
Jetzt also Wasserstoff. Nach den nächsten Wahlen dann vielleicht Kernfusion? Carbon-Capture? Ein Flugzeugträger für Deutschland oder bemanntes Raumfahrtprogramm?
Im Artikel wird eine beeindruckende Menge an Initiativen erwähnt, mit denen seit 50 Jahren versucht wird, irgend etwas sinnvolles mit Wasserstoff an zu stellen (als Energieträger in der Fläche, Industrieanwendungen sind ein anderes Thema).
Was es auch nach 50 Jahren Subventionen nicht gibt, sind Unternehmen, die aus Eigeninitiative und ohne Fördermittel in eine Wasserstoffwirtschaft investieren. Der Autor bringt es schön auf den Punkt: "Hamburg sucht noch einen Investor"
Bei der Elekromobilität und Windenergie ist es anders: Da entwickeln sich von ganz alleine ganze Ökosysteme, mit Versorgern und Verbrauchern und Dienstleistern.
Aber wenn die Privatwirtschaft überhaupt keine Chancen sieht, in absehbarer Zeit profitable Anwendungen zu finden, dann gibt es vielleicht einen ganz einfachen Grund, warum "Deutschland die Chance hat, Vorreiter zu werden": Weil alle anderen wissen, dass es Quatsch ist, und die Finger davon lassen.