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  • hausfrau24

956 Beiträge seit 02.04.2010

Das ist doch alles...

...nur ein Streit um des Kaisers neue Kleider!

Das ganze deutsche Schulsystem ist doch verkommen zu einer Spielwiese
für profilierungssüchtige und machtgeile Politikerchen und die
Schüler müssen diesen ideologischen Sondermüll ausbaden.

Warum klappt es denn bei Privatschulen? Wenn die Eltern nur
ordentlich Kohle haben, lernen die Sprösslinge bereits im
Kindergarten spielend Englisch, während andere in öffentlichen
Schulen noch nach der 9. Klasse Hauptschule nicht einmal richtig
Deutsch können!

Ich bin durchaus für leistungsorientierte Bildung und daher gegen
Gesamtschulen, aber diese ganze Diskussion erübrigt sich, solange
diese Einrichtungen, vom Kindergarten bis zur Hochschule, keine
Bildungs-, sondern reine Verwahranstalten sind.

Hier, an dieser Stelle muss angesetzt werden. *Jedes* Kind sollte
schon nach dem Kindergarten zweisprachig sein und auch schon gewisse
andere Grundfertigkeiten wie Rechnen beherrschen.

Natürlich kommen jetzt sofort wieder diese Politikerchen angeschissen
und proleten, das sei zu teuer, "wir" hätten kein Geld dafür etc etc.

Ja, sind denn Schulabbrecher, die auf geradem Weg in Hartz4 gehen,
wirklich billiger?

Ist eine solche vorschulische Bildung, die aus jedem Kind das Optimum
herausholt und für ein breiteres und höheres Bildungsniveau sorgt,
wirklich eine Fehlinvestition?

Desweiteren gehört mit dieser unseligen "Hauptschule" aufgeräumt. Ein
Schüler, der die Hauptschule nicht schafft, schafft auch die
Realschule nicht. In dem Fall ist der Schultyp schnuppe. Andererseits
kann mir niemand erzählen, dass ein erfolgreicher Hauptschüler, bei
entsprechender Förderung und Bildungsqualität nicht auch die
Realschule schaffen könnte!

Aber nein, das alles geht ja nicht, weil unser Schulsystem ja auch
weiterhin eine Spielwiese für profilneurotische Politikerchen bleiben
muss...

.

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