Mir fehlt in diesem Artikel der Hinweis, dass Telepolis
offensichtlich der Propaganda der russischen Informationspolitik
aufgesessen ist. Denn von den berichteten "Massengräbern" scheint es
keine Spur zu geben. Auch nicht von ermordeten Frauen oder Soldaten,
denen Organe zwecks Organhandel entnommen wurde.
Aber - zu verurteilen sind die Kriegsverbrechen auf beiden Seiten der
Frontlinie. Auf Demütigung und öffentliche Zurschaustellung der
Kriegsgefangenen, auf willkürliche Verhaftungen und Einschüchterungen
Andersdenkender, auf die Liquidierung oder besser die Ermordung von
Gefangenen, auf den Einsatz von Waffen, Minen und Munition, die die
Zivilbevölkerung besonders gefährdet. Wobei man durchaus davon
ausgehen kann, dass alle drei am Konflikt beteiligten Parteien
(Russland, Terroristen und Ukraine), sich da in nichts nachstehen.
Denn alle kommen aus dem selben Kulturkreis und haben eine ähnliche
Sozialisation.
Richtig ist auch, besonders die Ukraine auch an ihre Verantwortung
gegenüber den Menschenrechten zu erinnern. Denn als Staat ist man an
Recht und Gesetz und natürlich auch an das Völkerrecht gebunden. Das
sollte - selbst wenn man sich militärisch in der Defensive befindet,
niemals in Frage gestellt werden. Nur dann rechtfertigt der Staat die
ihm gewährte internationale Unterstützung.
Aber nicht vergessen wird weiterhin, all die Toten auf allen Seiten
haben nur eine Ursache: Die Aggression Russlands auf das Nachbarland.
So wie wir Deutschen für die über 20 Millionen toten Sowjetbürger
geschichtlich die Verantwortung tragen, so ist heute Russland für
jeden Toten im Ukrainekrieg direkt verantwortlich.
offensichtlich der Propaganda der russischen Informationspolitik
aufgesessen ist. Denn von den berichteten "Massengräbern" scheint es
keine Spur zu geben. Auch nicht von ermordeten Frauen oder Soldaten,
denen Organe zwecks Organhandel entnommen wurde.
Aber - zu verurteilen sind die Kriegsverbrechen auf beiden Seiten der
Frontlinie. Auf Demütigung und öffentliche Zurschaustellung der
Kriegsgefangenen, auf willkürliche Verhaftungen und Einschüchterungen
Andersdenkender, auf die Liquidierung oder besser die Ermordung von
Gefangenen, auf den Einsatz von Waffen, Minen und Munition, die die
Zivilbevölkerung besonders gefährdet. Wobei man durchaus davon
ausgehen kann, dass alle drei am Konflikt beteiligten Parteien
(Russland, Terroristen und Ukraine), sich da in nichts nachstehen.
Denn alle kommen aus dem selben Kulturkreis und haben eine ähnliche
Sozialisation.
Richtig ist auch, besonders die Ukraine auch an ihre Verantwortung
gegenüber den Menschenrechten zu erinnern. Denn als Staat ist man an
Recht und Gesetz und natürlich auch an das Völkerrecht gebunden. Das
sollte - selbst wenn man sich militärisch in der Defensive befindet,
niemals in Frage gestellt werden. Nur dann rechtfertigt der Staat die
ihm gewährte internationale Unterstützung.
Aber nicht vergessen wird weiterhin, all die Toten auf allen Seiten
haben nur eine Ursache: Die Aggression Russlands auf das Nachbarland.
So wie wir Deutschen für die über 20 Millionen toten Sowjetbürger
geschichtlich die Verantwortung tragen, so ist heute Russland für
jeden Toten im Ukrainekrieg direkt verantwortlich.