DasWoelfchen schrieb am 10.07.2023 16:39:
Wenn gegen russische Stellungen Streumunition zum Einsatz kommt, dann ist dieser Bereich erst nach einer Räumung der Blindgänger für die ukrainische Infantrie passierbar/nutzbar.
Wenn man also Streumunition gegen die befestigten russischen Stellungen einsetzt, dann bremst man - im Falle eines Erfolgs - das positive Moment der Eroberung selbst aus, weil der entsprechende Bereich ja erst geräumt werden muss, bevor man diese Stellungen vollständig kontrollieren und von dort aus weiter operieren kann.
Wird also solche Munition großflächig verwendet handelt es sich damit nur um eine Taktik der "verbrannten Erde", mit der Zielsetzung von diesen Gebieten aus nicht weiter zu operieren.
Na ja, wenn sie den ganzen Donbass oder gar die Krim damit pflastern, sind sie nicht nur die russische Armee los, sondern auch die dortigen Bewohner. Passt schon.