Da haben wir den Salat, der Kontraindikator lag wie immer völlig
falsch, Direktor Putin reibt sich nicht die Hände, weil der Rubel mit
dem Gas für DE nicht mehr so rollt ...
Aber egal, die Frage bleibt, wie es denn in DE nun um einen
gleichzeitigen Kohle und Atomausstieg steht!? Eine Sache die in den
Augen des Kontraindikators ja völlig unmöglich ist ... ;)
Eine Frage die mir schon eine Zeit lang im Kopf herumspukt ist, wann
die inzwischen überfällige Marktbereinigung bei der
Kohlestromerzeugung kommt. Bei dem Preisdumping das beim Kohlestrom
betrieben wird, ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, dass diese
Marktbereinigung einsetzt.
Und siehe da, still und heimlich, in der "staden Zeit" in der die
Menschen anderes im Sinn haben, als auf nachrichten der Stromerzeuger
zu achten, kommt E.ON endlich mit der unausweichlichen Wahrheit
heraus ... und freilich vergisst man bei E.ON nicht, eine diese
grausigen Wahrheit gleichzeitig noch mit einer Drohung zu versehen,
dass der Strom nun aber wirklich mal richtig knapp.
> http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/20/e-on-schliesst-kraftwerke-strom-in-nrw-wird-knapp/
Damit hat E.ON die Schließung von etwa 2,5 GW Kraftwerksleistung
beantragt und es handelt sich dabei vornehmlich um
Steinkohlekraftwerke. Die Ausnahme ist ein 400 MW Gas/Heizöl
Kombiblock in Veltheim, sowie mit 420 MW in Ingolstadt in denen nur
Raffinerierückstände (schweres Heizöl) verbrannt wurden. (Das ende
des Erdöls grüßt uns hier mit der Marktbereinigung der
Raffenerie-Überkapazitäten ... eine Raffenerie in Ingolstadt wurde
schon zurückgebaut, andere reduzieren wohl ihren Durchsatz ...)
Nicht unerwähnt bleiben sollen die Steinkohleblöcke Datteln 1-3 die
in diesem Frühjahr stillgelegt werden, auch wenn das nur ~320 MW
sind.
Gibt die Bundesnetzagentur allen Anträgen statt, dann gehen in den
nächsten beiden Jahren alleine bei E.ON 2,8 GW kraftwerksleistung vom
Netz. Auch wenn man es so nicht Vergleichen kann, die 33 TWh
Exportüberschüsse machen rechnerisch eine Dauerleistung von 3,7 GW
aus.
Das spannende daran ist, (fast?) alle diese Kraftwerke koppeln
Fernwärme aus. Man scheint auch diese nicht mehr zu benötigen. Liegt
das an Wärmschutzmaßnahmen, am stetigen Ausbau der KWK, vor allem
BHKW im Bereich weniger MW?
An gigantischen Wärmeauskopplungs-Möglichkeiten nagelneuer
Monsterblöcke wie in Neurath dürfte es eher weniger liegen, IMHO sind
die Fernwärmenetze wohl nicht so weitläufig.
falsch, Direktor Putin reibt sich nicht die Hände, weil der Rubel mit
dem Gas für DE nicht mehr so rollt ...
Aber egal, die Frage bleibt, wie es denn in DE nun um einen
gleichzeitigen Kohle und Atomausstieg steht!? Eine Sache die in den
Augen des Kontraindikators ja völlig unmöglich ist ... ;)
Eine Frage die mir schon eine Zeit lang im Kopf herumspukt ist, wann
die inzwischen überfällige Marktbereinigung bei der
Kohlestromerzeugung kommt. Bei dem Preisdumping das beim Kohlestrom
betrieben wird, ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, dass diese
Marktbereinigung einsetzt.
Und siehe da, still und heimlich, in der "staden Zeit" in der die
Menschen anderes im Sinn haben, als auf nachrichten der Stromerzeuger
zu achten, kommt E.ON endlich mit der unausweichlichen Wahrheit
heraus ... und freilich vergisst man bei E.ON nicht, eine diese
grausigen Wahrheit gleichzeitig noch mit einer Drohung zu versehen,
dass der Strom nun aber wirklich mal richtig knapp.
> http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/20/e-on-schliesst-kraftwerke-strom-in-nrw-wird-knapp/
Damit hat E.ON die Schließung von etwa 2,5 GW Kraftwerksleistung
beantragt und es handelt sich dabei vornehmlich um
Steinkohlekraftwerke. Die Ausnahme ist ein 400 MW Gas/Heizöl
Kombiblock in Veltheim, sowie mit 420 MW in Ingolstadt in denen nur
Raffinerierückstände (schweres Heizöl) verbrannt wurden. (Das ende
des Erdöls grüßt uns hier mit der Marktbereinigung der
Raffenerie-Überkapazitäten ... eine Raffenerie in Ingolstadt wurde
schon zurückgebaut, andere reduzieren wohl ihren Durchsatz ...)
Nicht unerwähnt bleiben sollen die Steinkohleblöcke Datteln 1-3 die
in diesem Frühjahr stillgelegt werden, auch wenn das nur ~320 MW
sind.
Gibt die Bundesnetzagentur allen Anträgen statt, dann gehen in den
nächsten beiden Jahren alleine bei E.ON 2,8 GW kraftwerksleistung vom
Netz. Auch wenn man es so nicht Vergleichen kann, die 33 TWh
Exportüberschüsse machen rechnerisch eine Dauerleistung von 3,7 GW
aus.
Das spannende daran ist, (fast?) alle diese Kraftwerke koppeln
Fernwärme aus. Man scheint auch diese nicht mehr zu benötigen. Liegt
das an Wärmschutzmaßnahmen, am stetigen Ausbau der KWK, vor allem
BHKW im Bereich weniger MW?
An gigantischen Wärmeauskopplungs-Möglichkeiten nagelneuer
Monsterblöcke wie in Neurath dürfte es eher weniger liegen, IMHO sind
die Fernwärmenetze wohl nicht so weitläufig.