laestern schrieb am 3. Januar 2014 23:31
> buerocrat schrieb am 3. Januar 2014 23:10
>
> > Die Zertifikate für ungültig zu erklären kommt einer Enteignung
> > gleich. Dann könnte man die Unternehmen auch gleich mit eine Art
> > Klimaopfersteuer belegen.
>
> Nö
>
> > http://de.wikipedia.org/wiki/EU-Emissionsrechtehandel
>
> "Um die Funktionsweise des Emissionshandels zu gewährleisten, muss
> die Menge der zugeteilten Emissionsberechtigungen geringer sein als
> die prognostizierten Emissionen. Nur so entsteht auf die Verursacher
> Druck, ihre Emissionen zu senken. Entsprechend plant die Europäische
> Union, die Anzahl der zur Verfügung stehenden Emissionsberechtigungen
> (und damit die Emissionen selbst) in den kommenden Jahren sukzessive
> zu verringern."
Dort auch nachzulesen: "Dadurch soll ein ökonomischer Anreiz
entstehen, den Ausstoß schädlicher Klimagase dort zu senken, wo es am
effizientesten ist.
.....Das System ist anlagenbasiert"
Es geht also offensichtlich darum einen Anreiz zu schaffen einzelne
Anlagen effizienter zu machen und nicht um eine pauschale CO2
Strafsteuer.
Das dürfte auch sehr im Interesse der EE Jünger sein denn wenn
folgende, ohnehin schon durch das EEG belastete Branchen durch eine
CO2 Steuer ganz abgewürgt werden und tausende Arbeitsplätze verloren
gehen findet die "Klimapolitik" keine Mehrheiten mehr:
Eisen- und Stahlverhüttung,
Kokereien, Raffinerien und Cracker,
Zement- und Kalkherstellung,
Glas-, Keramik- und Ziegelindustrie, sowie
Papier- und Zelluloseproduktion.
> > http://www.klimaretter.info/politik/hintergrund/15006-eu-staaten-stimmen-fuer-qbackloadingq
>
> "Der Überschuss stammt aus der anfänglichen Überausstattung der
> Unternehmen mit kostenlosen Zertifikaten und hatte sich durch die
> Wirtschaftskrise und die massive Anrechnung von Zertifikaten aus
> internationalen Klimaschutzprojekten im Rahmen des sogenannten Clean
> Development Mechanism und der Joint Implementation weiter verschärft"
Dort auch nachzulesen: "....und hatte sich durch die Wirtschaftskrise
und die massive Anrechnung von Zertifikaten aus internationalen
Klimaschutzprojekten im Rahmen des sogenannten Clean Development
Mechanism und der Joint Implementation weiter verschärft."
Da der Emissionshandel sicher nicht mit dem Ziel eingeführt wurde
wirkungslos zu bleiben kann es sich nicht um eine "Überausstattung"
handeln. Diese Bezeichnung dient lediglich der Rechtfertigung der
Enteignung.
Die Planwirtschaft hat schlicht nicht funktioniert. Die
Effizienzsteigerungen waren höher als prognostiziert und die
Unternhemen haben allgemien anders als geplant reagiert.
> buerocrat schrieb am 3. Januar 2014 23:10
>
> > Die Zertifikate für ungültig zu erklären kommt einer Enteignung
> > gleich. Dann könnte man die Unternehmen auch gleich mit eine Art
> > Klimaopfersteuer belegen.
>
> Nö
>
> > http://de.wikipedia.org/wiki/EU-Emissionsrechtehandel
>
> "Um die Funktionsweise des Emissionshandels zu gewährleisten, muss
> die Menge der zugeteilten Emissionsberechtigungen geringer sein als
> die prognostizierten Emissionen. Nur so entsteht auf die Verursacher
> Druck, ihre Emissionen zu senken. Entsprechend plant die Europäische
> Union, die Anzahl der zur Verfügung stehenden Emissionsberechtigungen
> (und damit die Emissionen selbst) in den kommenden Jahren sukzessive
> zu verringern."
Dort auch nachzulesen: "Dadurch soll ein ökonomischer Anreiz
entstehen, den Ausstoß schädlicher Klimagase dort zu senken, wo es am
effizientesten ist.
.....Das System ist anlagenbasiert"
Es geht also offensichtlich darum einen Anreiz zu schaffen einzelne
Anlagen effizienter zu machen und nicht um eine pauschale CO2
Strafsteuer.
Das dürfte auch sehr im Interesse der EE Jünger sein denn wenn
folgende, ohnehin schon durch das EEG belastete Branchen durch eine
CO2 Steuer ganz abgewürgt werden und tausende Arbeitsplätze verloren
gehen findet die "Klimapolitik" keine Mehrheiten mehr:
Eisen- und Stahlverhüttung,
Kokereien, Raffinerien und Cracker,
Zement- und Kalkherstellung,
Glas-, Keramik- und Ziegelindustrie, sowie
Papier- und Zelluloseproduktion.
> > http://www.klimaretter.info/politik/hintergrund/15006-eu-staaten-stimmen-fuer-qbackloadingq
>
> "Der Überschuss stammt aus der anfänglichen Überausstattung der
> Unternehmen mit kostenlosen Zertifikaten und hatte sich durch die
> Wirtschaftskrise und die massive Anrechnung von Zertifikaten aus
> internationalen Klimaschutzprojekten im Rahmen des sogenannten Clean
> Development Mechanism und der Joint Implementation weiter verschärft"
Dort auch nachzulesen: "....und hatte sich durch die Wirtschaftskrise
und die massive Anrechnung von Zertifikaten aus internationalen
Klimaschutzprojekten im Rahmen des sogenannten Clean Development
Mechanism und der Joint Implementation weiter verschärft."
Da der Emissionshandel sicher nicht mit dem Ziel eingeführt wurde
wirkungslos zu bleiben kann es sich nicht um eine "Überausstattung"
handeln. Diese Bezeichnung dient lediglich der Rechtfertigung der
Enteignung.
Die Planwirtschaft hat schlicht nicht funktioniert. Die
Effizienzsteigerungen waren höher als prognostiziert und die
Unternhemen haben allgemien anders als geplant reagiert.